IN-direkt fragt die Direktkandidaten: Helmut Groß DieBasis
Elf Kandidaten kämpfen um das Direktmandat für den Wahlkreis 216 im nächsten Bundestag. Wir haben ihnen jeweils sechs Fragen gestellt – vom Thema Automobilindustrie bis zur Impfung. So können Sie, werte IN-direkt Leser, ganz direkt vergleichen.
Folge 8 – Helmut Groß (DieBasis)
1. Inwieweit würden die Menschen in Ingolstadt davon profitieren, dass Sie sie im Bundestag vertreten?
Die Ingolstädter würden von ganz vielen Positionen die ich/wir -dieBasis- vertreten, profitieren. z. B. ich möchte den Lobbyismussumpf in Berlin ausstrocknen.
– ich stehe dafür, dass Mieten wieder bezahlbar werden. Grundstückspreise für Wohnungsbaugenossenschaften bezahlbar machen. – Nachhaltiges Wirtschaften, tatsächlicher Umweltschutz, keine Drittmittelfinanzierungen an den Unis….
– keine PPP`s hier fallen mit noch dutzende Themen ein von denen nicht nur die Schanzer profitieren könnten.
2. In Ingolstadt ist ein Großteil der Menschen in der Automobilindustrie oder davon abhängigen Unternehmen beschäftigt. Hat diese Industrie eine Zukunft und wie sollte die Ihrer Ansicht nach aussehen?
Wirtschaftlich und zukunftsträchtig müssen die Antriebe der Fahrzeuge sein. E-Autos sind das nachweislich nicht. Ich denke da eher an Erdgas und/oder Wasserstoff bzw neue, noch unbeschrittene Wege müssen unbedingt erlaubt sein, gedacht zu werden, wenn Ingolstadt weiter florieren soll. Ich glaube, dass da aktuell Hr. Gumpert da einen sehr guten Weg vorgehen könnte, wenn man ihn nur ließe.
3. Die Mieten sind in Ingolstadt – wie auch anderswo – in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wie kann oder sollte da auf bundespolitischer Ebene einegriffen werden?
Ja, durch die Förderung von Wohnbaugenossenschaften. Ihnen sollte günstiges Bauland gegeben werden.
4. Wer sollte Ihrer Meinung nach der nächste Bundeskanzler, die nächste Kanzlerin werden?
Eigentlich ich, aber da man mich nur im Set mit meiner Familie bekommt und diese eindeutig dagegen ist, dass ich Kanzler werde, muß Deutschland eben mit einer 2. Wahl leben müssen.
5. Sind Sie gegen Covid-19 geimpft? Wenn ja, warum und wenn nein, warum nicht?
Diese Frage finde ich ziemlich dreist von Ihnen, da es weder Sie noch irgend jemanden anderen zu interessieren hat. Einer meiner besten Freunde ist mein Chef und selbst der darf mich das nicht fragen, da er dann gegen Gesetze verstossen würde. Da er mich aber sehr gut kennt, braucht er mich das auch nicht fragen. Ich nehme mir aber trotz der Dreistigkeit dieser Frage diese zum Anlaß, danke für diese Steilvorlage, meine Meinung zu diesem Thema zu äußern. Ich bin gegen jede Corona-Maßnahme und für die sofortige Abschaffung aller Maßnahmen. Alle Maßnahmen!! Und da ist der genetische Menschheitsversuch eingeschlossen, denn eine Impfung, wie wir ja alle wissen können, ist das nicht. Informationen sind eben auch immer eine Holschuld.
6. Der Zahl der Abgeordneten im neuen Bundestag könnte auf 900 oder mehr ansteigen. Finden Sie das in Ordnung? Und wenn nicht, was sollte man dagegen tun?
Meiner Meinung nach reichen, um demokratische Entscheidungen in einem angemessenen Zeitrahmen erreichen zu können, ca. 250 Mitglieder des Bundestags völlig aus. Wenn selbst bei anstehenden Entscheidungen, wie erst kürzlich geschehen, ein großer Teil der Abgeordneten mit Abwesenheit glänzt, sollte man den Betrieb in Berlin grundsätzlicher überdenken und damit meine ich nicht nur die Anzahl derer, die dort Demokratie nach allen Regeln der Kunst verhindern.