Doch noch Hoffnung für die Museumsbuche?
Beim Rundgang des Kulturausschusses durch die Baustelle des künftigen Museums für Konkrete Kunst und Design sprach Hochbauamtsleiter Wolfgang Pröbstle auch die Museumsbuche an. Diese leidet bekanntlich an einem doppelten Pilzbefall (Hallimasch und Phytophtera) und muss höchstwahrscheinlich gefällt werden. Ganz aufgegeben hat man den Baum aber noch nicht: „Momentan läuft mit unserem Gutachter ein Forschungsprojekt mit sogenannten Gegenspieler Antagonisten, wo versucht wird, die Vitalität wieder zu beleben. Ob und das gelingen wird, wissen wir noch nicht.“ Eine finale Entscheidung über die Rotbuche wird im kommenden Jahr fallen. Sollte der Baum nicht zu retten sein, wird an dieser Stelle wieder ein Großbaum gepflanzt. Es seien durch das Gartenamt bereits Sichtungen vorgenommen worden, welche Baumarten geeignet wären, erklärte Wolfgang Pröbstle.