Steigende Corona Zahlen in Ingolstadt – Montag „Krisensitzung“
In Absprache mit Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und Gesundheitsreferent Rupert Ebner teilt Rechtsreferent Dirk Müller mit, dass man nach erstmaligem Überschreiten des Frühwarnwerts bei den aktuellen Corona-Zahlen am Freitagmittag (die 7-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 38,58) die Entwicklung der Zahlen über das Wochenende weiter beobachten werde, ob eine Verstetigung des Wertes eintritt oder dieser wieder rückläufig ist. Da die Zahlen vorwiegend auf Reiserückkehrer zurückzuführen sind, ist kein sofortiger Handlungsbedarf vor Ort erforderlich.
Am Montag trifft sich dann ein behördeninterner Kreis aus der städtischen Koordinierungsgruppe, um das weitere Vorgehen und eventuelle Handlungsmöglichkeiten zu besprechen. Müller weiter: „Der Frühwarnwert ist ein bayerninterner Signalwert, um die Zunahme von Fallzahlen frühzeitig analysieren und mit Maßnahmen rechtzeitig gegensteuern zu können. Entscheidend für pflichtige Maßnahmen seitens der Stadt, das öffentliche Leben zu regulieren bzw. soziale Kontakte zu beschränken, ist ein Inzidenzwert von 50.“
Die Meldung an die Regierung ist bereits erfolgt; die Stadt steht weiterhin mit den bayerischen Gesundheitsbehörden in Kontakt. Die Stadt Ingolstadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, zum Schutz aller weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.
Foto: Dirk Müller/Archiv