Teilnehmer*innen für Kurzfilmprojekt gesucht!
Was bedeutet „sich zuhause fühlen“? Wie benutzen die Teilnehmer*innen Social Media Kanäle? Ist Heimat ein realer Ort oder eine Webseite/ein Videospiel etc.? Wie finde ich Heimat in mir? Wie präsentiere ich mich und meine Heimat in den sozialen Medien? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmer*innen in dem kostenlosen Workshop in Kooperation mit dem Ingolstädter Stadtmuseum und drehen dazu verschiedene Video-Beiträge, welche am Ende des Workshops präsentiert werden.
Zu Beginn des Workshops lernen sich die Teilnehmer*innen durch verschiedene theaterpädagogische Spiele und Übungen kennen, bauen Vertrauen zueinander auf und Ängste ab. Sie erhalten eine Einführung in die Schauspielerei sowie in die Bereiche Regie, Drehbuch schreiben, Kamera, Umgang mit Schnittprogrammen etc. Die Teilnehmer*innen erforschen die Stadt, in der sie leben und fangen ihre Geschichte filmisch ein. In einem „Resilienz“-Workshop wird die Gruppengemeinschaft sowie die soziale Eingebundenheit gestärkt. Die Methoden helfen, Heimat in sich selbst zu finden. Die Teilnehmer*innen erhalten bei Führungen durch das Stadtmuseum einen Einblick in die Geschichte Ingolstadts.
Die Ergebnisse von Rechercheaufträgen im Museum werden dann künstlerisch (Gedichte, Monologe, Dialoge, Lieder etc.) umgesetzt und fließen in die Videos mit ein. Am Schluss findet eine filmische Präsentation im Stadtmuseum und/oder im Internet statt. Vorkenntnisse sind willkommen jedoch nicht vorausgesetzt. Das Projekt findet teilweise per Fernlehre statt und teilweise im Stadtmuseum Ingolstadt. Das Generationen übergreifende Projekt ist für jeden im Alter von 14 bis 94 Jahren offen. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt findet von Mitte/Ende Juni bis Ende Juli 2020 statt. Informationen: Nicole Titus, titustheater@aol.de und 0841 / 99 373 424.
Ein Projekt von Künstler an die Schulen e. V. in Kooperation mit dem Stadtmuseum Ingolstadt. Das Projekt wird gefördert von gesundmitkunst von STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V. und der AOK.
Foto: gesundmitkunst