Die Linke Ingolstadt stellt sich neu auf

Junges Sprecher:innenrat-Modell löst klassische Vorsitzendenstruktur ab

Die Kreismitgliederversammlung der Ingolstädter LINKEN hat am Wochenende die Weichen für einen deutlichen Generationswechsel gestellt: Statt Vorsitzender leitet künftig ein gleichberechtigter Sprecher:innenrat die Geschicke des Kreisverbands. Der neu gewählte geschäftsführende Vorstand hat ein Durchschnittsalter von nur 27 Jahren – Ausdruck eines spürbaren Mitgliederzuwachses, der das Durchschnittsalter der gesamten Partei vor Ort auf 31 Jahre gesenkt hat.

„Wir stehen für eine basisdemokratische, von den Mitgliedern getragene Politik. Das neue Modell gibt vielen engagierten Genoss:innen Raum, Verantwortung zu übernehmen“, erklärt das frisch gewählte Mitglied des geschäftsführenden Vorstands Henrike Theling.

Auch allen weiteren ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern – Roland Hopp, Gabriele Nava, Roland Meier, Arina Wolf und Tim Zachas – danken wir herzlich für ihr Engagement. Viele von ihnen werden ihre Erfahrung weiterhin in anderen Funktionen in die politische Arbeit einbringen.

Gemeinsam mit Valentin Förg, Christian Pauling und Lina Schwarzott bildet sie den vierköpfigen geschäftsführenden Vorstand. Des Weiteren wurden Melihat Bal (Ingolstadt), Dominik Eigner (Eichstätt), Moritz Fuchs (Ingolstadt), Silvia Gerlsbeck (Pfaffenhofen), Timo Hüttinger (jugendpolitischer Sprecher) Caroline Klapper (Ingolstadt) und Jan Windecker (Ingolstadt) in den erweiterten Vorstand gewählt. Sie vervollständigen das Gremium und legen den Fokus besonders auf den Aufbau innerhalb der Landkreise und neu gegründeten Arbeitsgruppen.

Erfahrung bleibt an Bord


Auch wenn der Dank bereits auf der Mitgliederversammlung ausgesprochen wurde, möchten wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich vielen Herzlichen Dank sagen.


Hierbei gilt ein besonderes Dankeschön der langjährigen Kreisvorsitzenden Eva Bulling-Schröter sowie dem ehemaligen Kreisvorsitzenden Moritz Fuchs. Eva Bulling-Schröter hat den Verband über viele Jahre hinweg verlässlich durch politisch und organisatorisch herausfordernde Zeiten geführt und wird den Vorstand weiterhin als beratende Stimme unterstützen.

„Die Mischung aus frischer Energie, neuer Expertise und erhalten gebliebener Erfahrung macht uns stark für kommende Aufgaben – von der Kommunalpolitik bis zu landes- und bundespolitischen Themen“, betonte Valentin Förg.

Hintergrund

Die strukturelle Änderung hin zu einem Sprecher:innenrat entspricht dem basis­demokratischen Selbstverständnis der Partei: Entscheidungen werden gemeinsam vorbereitet und von den Mitgliedern getragen. Mit dem neu formierten Team sieht sich Die Linke. Ingolstadt gut gerüstet, um soziale Gerechtigkeit, konsequenten Klimaschutz und bezahlbares Wohnen in der Region weiter voranzutreiben.

Titelbild: (von links nach rechts: Moritz Fuchs, Jan Windecker, Henrike Theling, Melihat Bal, Lina Schwarzott, Dominik Eigner, Christian Pauling, Valentin Förg – weitere Vorstandsmitglieder waren aufgrund terminlicher Überschneidungen nicht vor Ort)

Pressestelle/DIE LINKE