Die jungen Macher aus dem Piusviertel
Musab Demirkol und Özgür Ibis sind zwei Schüler, die im Piusviertel direkt neben dem Spielplatz Corelli wohnen. Eigentlich ganz ideal, um sich mit Freunden zu treffen. Am liebsten spielen sie Fußball. Allerdings gerät das Spiel, das ja eigentlich Freude machen soll, oft in Streit und Ärger. Der Anlass sind die Markierungen durch zwei Pfosten, die als Fußballtore dienen. Der Streit entzündet sich immer wieder an der Frage ob der Ball in oder oberhalb des angedeuteten Tores gelandet ist. Wegen dem Frust und dem ständigen Streit, möchten die Eltern nicht, dass sich ihre Kinder an diesem schönen großzügigen Platz treffen. Für die zwei Schüler stand allerdings fest, es muss sich etwas ändern, damit alle mit Spaß ihrer Freizeitbeschäftigung nachgehen können. Daher stellten sie bei der Stadt einen Antrag auf Fußballtore. Dieser wurde unter dem Hinweis auf finanzielle Engpässe abgewiesen. Allerdings ließen sich die zwei von dieser Ablehnung nicht entmutigen und suchten nach Unterstützung für ihr Anliegen. Und das musste geändert werden. Die zwei Schüler ließen sich von den Absagen nicht entmutigen und in April werden richtige Tore aufgestellt werden.
Wie die beiden das geschafft haben erfahren sie in der nächsten IN-direkt. (HaGa)
Foto: Hartmann Sabine