Impfungen beginnen am 27. Dezember – BRK verzeichnet großes Interesse
Der Impfstoff ist zugelassen, die ersten Lieferungen sind veranlasst. Und so kann am kommenden Sonntag, den 27. Dezember, mit den ersten Impfungen gegen Covid-19 in Ingolstadt begonnen werden. Diese werden nicht im Impfzentrum im Orbansaal stattfinden, sondern vor Ort in Alten- und Pflegeheimen. „Wir haben Kontakt zu den entsprechenden Einrichtungen aufgenommen, so dass wir am Sonntag los starten können,“ erklärte BRK Kreisgeschäftsführer Firat Avutan (links auf dem Bild) im Rahmen einer Pressekonferenz im Ingolstädter Rathaus zusammen mit dem Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, Dirk Müller (auf dem Bild rechts). Im Lauf der kommenden Woche werden weitere Lieferungen an Impfstoffen erwartet, dementsprechend werden weitere Impfungen durch mobile Impfteams vorgenommen. Geimpft werden in dieser Phase nur besonders gefährdete Personen, die z.B. in Pflegeeinrichtungen leben. Wann die ersten Impfungen im Orbansaal durchgeführt werden, steht noch nicht fest. Die Personen, denen eine Impfung empfohlen wird (es gibt keinen Impfzwang) bzw. deren Angehörige werden entsprechend benachrichtigt, eine Impfung auf Eigeninitiative ist noch nicht möglich.
Großes Interesse an Impfhotline
Seit 17. Dezember ist für allgemeine Fragen (keine Terminvereinbarung) eine lokale Impf-Holtline der Stadt besetzt. Unter der Nummer 0841 / 305-41000 können sich Bürger über den Impfvorgang und mehr informieren. Mitarbeiter des BRK geben dort Auskunft zur Schutzimpfung gegen Covid-19: „Die Hotline wird sehr gut angenommen, wir haben am Tag durchschnittlich 400 Anrufe,“ erklärt BRK Kreisgeschäftsführer Firat Avutan. Im Video geht er auf die Art der Anrufe und das Thema Impfbereitschaft ein:
Gehörlose können sich übrigens an den E-Mail Adresse covid-deaf@ingolstadt.de wenden. Grundlegende Infos zu den freiwilligen Impfungen, die für alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos sind, gibt es auch unter www.ingolstadt.de/corona