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Kulturelle Kürzungen stoßen auf Widerstand


In Ingolstadt regt sich Widerstand gegen geplante Einsparungen in den Bereichen Bildung, Soziales und Kultur. Anlass sind vorgesehene Kürzungen bei den sogenannten freiwilligen Leistungen der Stadt, die nach Ansicht von Kulturschaffenden, Vereinen und sozialen Trägern weitreichende Folgen haben könnten.

Betroffen wären sowohl städtische Kultureinrichtungen als auch die freie Szene und ehrenamtlich getragene Vereine. Kritiker warnen davor, dass Einsparungen in diesen Bereichen nicht nur das kulturelle Angebot einschränken, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt schwächen und langfristig negative Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche haben könnten.

Vor diesem Hintergrund ruft das Bündnis „Achtung Kultur“ dazu auf, die Stadtratssitzung am Donnerstag, 18. Dezember 2025, öffentlich zu begleiten. Ziel sei es, auf die Bedeutung von Kultur, Bildung und sozialen Angeboten für die Stadtentwicklung aufmerksam zu machen und den politischen Entscheidungsträgern die Folgen der geplanten Kürzungen vor Augen zu führen.

Der Treffpunkt ist um 12:30 Uhr am Rathaus. Die Initiative versteht ihr Engagement als Einsatz für ein lebenswertes Ingolstadt. Kultur dürfe nicht als verzichtbare Nebensache behandelt werden, heißt es aus dem Bündnis. Einsparungen in diesem Bereich könnten sich langfristig als kostspielig erweisen.

Foto: Bündnis Achtung Kultur

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