Auch in diesem Jahr hat die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Ingolstadt mit ihrer traditionellen Nikolausaktion für strahlende Kinderaugen gesorgt. Verkleidet als Nikolaus und mit gut sichtbarem Sicherungsmaterial seilten sich die Höhenretter heute an den Fassaden verschiedener Einrichtungen ab, um den kleinen Patientinnen und Patienten sowie Kindern in pädagogischen Einrichtungen eine besondere vorweihnachtliche Freude zu bereiten.
Die Aktion ist Teil einer bundesweiten Tradition, bei der sich Höhenrettungsgruppen aus ganz Deutschland am Nikolaustag engagieren. Ziel ist es, Kindern in herausfordernden Lebenssituationen ein Lächeln zu schenken – und für einen Moment Ablenkung und Leichtigkeit zu bringen.
Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt verfügt über insgesamt 32 speziell ausgebildete Höhenretter. Täglich sind vier von ihnen im Einsatzdienst. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn Menschen aus großen Höhen oder Tiefen gerettet werden müssen oder wenn eine sogenannte Schwerlastrettung notwendig ist. Neben diesem fordernden Aufgabenfeld ist die Nikolausaktion für die Einsatzkräfte eine besondere Herzensangelegenheit und findet im Kollegenkreis jedes Jahr großen Zuspruch.
In diesem Jahr besuchte die Höhenrettungsgruppe das Klinikum Ingolstadt, die Ameos Kliniken St. Elisabeth in Neuburg an der Donau sowie das Caritas Kinderheim St. Vinzenz. Unterstützt von den jeweiligen Einrichtungen konnten die Höhenretter den Kindern kleine Geschenke überreichen und gleichzeitig zeigen, wie viel Freude ihr Beruf in all seinen Facetten bereiten kann.
„Für uns als Höhenrettungsgruppe ist diese Aktion jedes Jahr ein Highlight“, sagte Leo Haziri der der bei der heutigen Aktion als Nikolaus verkleidet war. „Zu sehen, wie begeistert und überrascht die Kinder reagieren, gibt uns unglaublich viel zurück.“
Wir bedanken uns herzlich bei allen beteiligten Häusern und Einrichtungen für die hervorragende Zusammenarbeit und freuen uns darauf, diese Tradition auch in den kommenden Jahren fortzuführen.
Pressestelle/Amt für Brand und Katastrophenschutz
Foto: Nerb/Klinikum Ingolstadt

