Die Adventszeit ist eine Zeit der Vorfreude und Erwartung auf das Weihnachtsfest, in der Familien näher zusammenrücken, indem sie sich gemeinsam auf das große Fest vorbereiten und einstimmen. In mancher Familie können leider nicht alle Kinder in die Vorbereitungen einbezogen werden, so wie man es sich wünschen würde. Und doch sind sie da – die Sternenkinder.
Jessica Jörke und ihr Team von Sternenkinder_Ingolstadt hatten die Idee, diesen besonderen Kindern auch in der Adventszeit einen sichtbaren Platz zu geben und ihre bleibende Präsenz zu zeigen. Der Ort hätte nicht besser gewählt werden können: Am Paradeplatz neben der Eisarena, einem beliebten Treffpunkt strahlender Kinderaugen, steht ein Christbaum, der liebevoll mit selbstgebastelten Christbaumkugeln und Sternen geschmückt ist.
Jede dieser Kugeln wurde von Sterneneltern oder Sternengroßeltern sehr persönlich gestaltet und erinnert an das Familienmitglied, das man viel zu früh hat gehen lassen müssen, das aber dennoch einen festen Platz in der Familie hat. Mit dem Christbaum an der Eisarena konnten die Betroffenen ihren Sternenkindern auch einen Platz in der Öffentlichkeit geben – als stilles Zeichen der Liebe und des Gedenkens. (HaGa)
