Aus dem Südosten in den Stadtrat
Wenn Maximilian Bartsch über seine Motivation spricht, dann klingt das nach jemandem, der lieber ins Handeln kommt, als lange zu diskutieren. Der 43-jährige Unternehmer und Geschäftsführer der INfacto GmbH aus dem Südosten Ingolstadts kandidiert bei den Wahlen für den Stadtrat im März auf der CSU-Liste 1, Platz 34 – mit einem klaren Ziel: „Ich möchte mich für ganz Ingolstadt einsetzen.“
Schon mit 16 Jahren entdeckte Bartsch seine Leidenschaft für die Feuerwehr. Was als Jugendinteresse begann, ist längst zur Herzensangelegenheit geworden. „Feuerwehr ist die perfekte Mischung aus Hilfeleistung und Kameradschaft“, sagt er. „Man merkt, dass man alleine nicht stark genug ist – es geht nur im Team.“ Ein Satz, der auch gut zu seiner politischen Haltung passt. Die Einsätze haben ihn geprägt – nicht nur im Umgang mit Krisen, sondern auch mit Menschen. „Wir werden aus unseren schönsten Träumen geweckt, um den schlimmsten Albträumen zu begegnen“, sagt er mit ernstem Blick. „Aber genau das lehrt einenruhig zu bleiben und Verantwortung zu übernehmen.“
Verantwortung – ein Wort, das sich durch Bartschs beruflichen Alltag zieht. Als selbstständiger Unternehmer weiß er, wie schnell sich Dinge verändern können. „Gestern war gestern – heute zählt“, sagt er. Sein Anspruch: Qualität, Nachhaltigkeit und ein wachsames Auge auf die Zukunft. Dazu gehört für ihn auch der Einsatz für erneuerbare Energien. „Ich freue mich über jeden Sonnenstrahl – beruflich und privat.“

In der Wohnungspolitik will er vor allem Menschen unterstützen, die für andere da sind: „Polizisten, Krankenschwestern oder Feuerwehrleute brauchen bezahlbaren Wohnraum.“ Auch wirtschaftlich möchte er neue Impulse setzen – mit mehr Gewerbeflächen und Unterstützung für lokale Betriebe.
Neben all dem bleibt Zeit für Ehrenamt und Organisationstalent: Bartsch ist Mitinitiator der Schanzer Nacht, die 2025 ein beachtliches Plus erwirtschaftete. „Das zeigt, dass ich mit Wirtschaft und Finanzen umgehen kann – und dass Zusammenarbeit funktioniert.“ Und dann ist da noch das Bürgerfest – ein Herzensprojekt. „Das gehört einfach zu Ingolstadt!“, findet er. „Ich will, dass es bleibt – nur bitte nicht mehr so defizitär.“
Trotz vollem Terminkalender schafft er sich Freiräume – sei es beim Golfen, beim Bergwandern oder beim guten Essen mit seiner Frau Kathrin, die zugleich seine beste Freundin ist. „Wir tanken gemeinsam Kraft – und lachen auch mal über die kleinen Schwächen des Alltags“, sagt er mit einem Augenzwinkern.

