Die Jazzparty des Ingolstädter Festivals zeigte gestern im Maritim Congress Centrum einmal mehr, warum sie Kultstatus hat: Musiker und Publikum kamen so nah und direkt zusammen wie kaum anderswo. Die weiten Foyers, mehrere Bars, Food- und Market-Stände, eine Lounge und die große Roof-Top-Terrasse mit Blick auf die nächtliche Altstadt sorgten für eine entspannte, zugleich hochenergetische Atmosphäre. Musikalisch reichte die Spannweite von Funk, Groove, Jazz, Folk und Blues bis zu feinsinnigen Tönen und lateinamerikanischen Sounds.
Neun Formationen gestalteten den Abend: Cæcilie Norby & Lars Danielsson, das Sepalot Quartet, das Dieter Ilg Trio, San2 & His Soul Patrol, Simon Oslender – Steve Gadd – Will Lee – Bruno Müller, Theo Croker, das Marialy Pacheco Trio, Incognito und die Session Band – eine komprimierte Dosis Festivalgefühl in einer Nacht.(sh)
Fotos: Jürgen Schuhmann






































