Der Welt-Frühgeborenen-Tag wird weltweit seit 2011 jedes Jahr am 17. November mit vielfältigen Aktionen gefeiert, um auf die Bedürfnisse von Frühgeborenen und deren Familien hinzuweisen. Federführend für diesen Welt-Frühgeborenen-Tag in Deutschland ist der Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e. V.
Unter dem Dach der ELISA Familiennachsorge engagieren sich auch heuer wieder Melanie Reinbold (Harl.e.kin Nachsorge Neuburg-Ingolstadt) und Simone Haftel mit ihren Teams der Sozialmedizinischen Nachsorge für die „Frühchen“. Gemeinsam realisierten sie bereits in der Vergangenheit diverse Kampagnen zum Welt-Frühgeborenen-Tag in der Region 10.
Auch heuer ist natürlich etwas anlässlich der besonderen Startsituation der Allerkleinsten geplant. „Unsere Idee zur diesjährigen Aktion stieß sowohl beim Ingolstädter Oberbürgermeister Michael Kern als auch beim Neuburger Oberbürgermeister Bernhard Gmehling auf offene Herzen und offene Ohren“, freut sich Melanie Reinbold.
So werden dieses Jahr zwischen 16:30 bis 20:30 Uhr das Alte Rathaus in Ingolstadt wie auch die Schrannenhalle in Neuburg (Dachstuhl innen und von außen) beleuchtet.
Manuel Frey vom Sound Concept in Preith und Michael Bamberger vom gleichnamigen Ingenieurebüro für Elektrotechnik und Lichtplanung in Pfünz bei Eichstätt unterstützen Melanie Reinbold und Simone Haftel sehr in dieser Sache. Denn sie organisieren nicht nur die ganze Beleuchtungsaktion, sondern übernehmen sogar einen Teil der Kosten hierfür.
Weitere Kooperationspartner von Harl.e.kin sind das St. Vinzenz, das pädagogische Zentrum Ingolstadt sowie die AMEOS Klinik, die sich ebenfalls an dieser Aktion finanziell beteiligen. „Das ist einfach gigantisch“, finden beide ELISA-Mitarbeiterinnen.
Denn die Frühchen hätten im Vergleich zu anderen Patientengruppen eine sehr geringe Lobby, wie die Koordinatorin von Harl.e.kin befindet: „Machen aber die größte Patientengruppe aus.“
Jährlich erblicken rund 65.000 Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt. „Circa jedes zehnte Neugeborene ist ein Frühchen“, weiß Melanie Reinbold zu berichten. Dennoch stünden sie nicht wirklich im Blick der Öffentlichkeit.
„Deswegen werden wir an den jeweiligen beleuchteten Standorten auch mit einem Informationsstand vor Ort sein, um die zu früh geborenen Kinder und deren Eltern in den Vordergrund zu rücken und auf deren notwendige Versorgung aufmerksam zu machen
Foto: Bettina Schulz
Pressestelle/ELISA Familiennachsorge Neuburg/Donau
