Einblicke in die Arbeit des Hospizvereins Ingolstadt

Volkshochschule Ingolstadt Außenansicht vhs

Filmreihe an der Volkshochschule Ingolstadt 

An zwei Abenden stellt sich der Hospizverein Ingolstadt an der Volkshochschule Ingolstadt vor. Neben Einblicken in die Arbeit des Hospizvereins wird je ein Film im vhs-Kino gezeigt, der das Thema Tod aufgreift.

Den Auftakt am 6. November um 18.30 Uhr macht das Drama „Marias letzte Reise“ aus dem Jahr 2005 von Regisseur Rainer Kaufmann. Der Film erzählt die Geschichte der 71-jährigen Maria, die das Krankenhaus verlassen möchte, um ihre letzten Lebenstage in vertrauter Umgebung zu verbringen, auf ihrem geliebten Hof in Oberbayer. Trotz des Widerstands von Klinikchef Dr. Osterhahn lehnt die temperamentvolle Dame weitere Chemotherapien ab, die sie nicht mehr heilen können.

Zwei Wochen später, am Donnerstag, 20. November, ebenfalls um 18.30 Uhr, folgt die Vorführung von „Hin und weg“ aus dem Jahr 2014 unter der Regie von Christian Zübert. In diesem Drama begibt sich eine Gruppe enger Freunde auf ihre jährliche Radtour nach Belgien. Erst unterwegs erfahren sie, dass ihr Freund Hannes an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet und dies seine letzte gemeinsame Reise sein wird. Nach dem ersten Schock entwickelt sich eine wilde, einzigartige Tour voller Leben, Freundschaft und Abschied.

Beide Veranstaltungen werden durch fachkundige Vor- und Nachbesprechungen begleitet, die den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, sich über die in den Filmen aufgeworfenen Fragen zu Selbstbestimmung, Freundschaft, Würde und dem Umgang mit dem Lebensende auszutauschen.

Die Filme werden im Kino der vhs Ingolstadt gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Pressestelle/Stadt Ingolstadt

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