Mit Mut, Verstand und Herz für unsere Stadt
• Ehrlichkeit und Orientierung statt Schönfärberei: Die FREIEN WÄHLER stehen für klare Worte in schwierigen Zeiten.
• Verantwortungsvoll haushalten: Die finanzielle Krise erfordert kritisches Denken und neue Prioritäten.
• Miteinander gestalten: Eine starke Stadt entsteht nur durch das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Mit einer gut gelaunten, aber konzentrierten Mannschaft haben die FREIEN WÄHLER Ingolstadt bei ihrer Klausurtagung im Schönstattzentrum beim Canisiushof den Kommunalwahlkampf 2026 eingeläutet.
In der ruhigen, von herbstlicher Stimmung geprägten Umgebung wurde intensiv diskutiert, wie Ingolstadt in den kommenden Jahren Kurs halten kann – trotz finanzieller Engpässe und wachsender Herausforderungen für die Stadtgesellschaft.
„Wir erleben aktuell eine Zeit der finanziellen Ebbe in den Kommunen. Viele Städte stehen mit dem Rücken zur Wand, weil immer mehr Aufgaben auf die lokale Ebene abgewälzt werden, ohne dass die notwendigen Mittel folgen“, erklärt Hans Stachel, Vorsitzender der FREIEN WÄHLER Ingolstadt e.V. „Gerade jetzt braucht es Orientierung, Führung und den Mut, Dinge ehrlich anzusprechen und klug neu zu denken“, ergänzt Stefan König, der für die FREIEN WÄHLER zuletzt um den Posten des Oberbürgermeisters kandidiert hatte.
Die FREIEN WÄHLER stellten sich bei der Tagung zwei zentrale Fragen: Welche Themen bewegen die Bürgerinnen und Bürger Ingolstadts wirklich? Und wie kann die Stadt in Zeiten knapper Kassen trotzdem gestalten, statt nur zu verwalten?
Klar wurde: Die Menschen wollen keine parteipolitischen Schlagabtausche, sondern sachliche Antworten auf die Fragen des Alltags – bezahlbares Wohnen, verlässliche Kinderbetreuung, saubere Stadtviertel, funktionierende Mobilität, Kultur und Freizeitangebote, die das Leben lebenswert machen. „Die Bürgerinnen und Bürger spüren sehr genau, wenn Politik sich in Details verliert oder über ihre Köpfe hinweg entscheidet“, so Stachel. „Wir wollen zuhören, anpacken und realistische Wege aufzeigen.“
Die FREIEN WÄHLER sehen die aktuelle Haushaltslage nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance. Wenn finanzielle Mittel knapp werden, rückt das Wesentliche wieder in den Mittelpunkt: Was ist wirklich nötig, was ist verzichtbar, und wo können Bürgerinnen und Bürger selbst Verantwortung übernehmen? „Wir müssen lernen, Prioritäten neu zu setzen, gemeinsam zu tragen und auch einmal Nein zu sagen, wenn Projekte nicht finanzierbar sind“, betont Stadträtin Angela Mayr.
Doch auch zwei Themen, die oft im Schatten großer Schlagzeilen stehen, fanden besondere Beachtung: die Gesundheitsversorgung und die regionale Vernetzung.
„Gesundheit ist ein Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenhalts“, betont König. „Wir müssen uns dafür einsetzen, dass die medizinische Versorgung in Ingolstadt und der Region auch künftig wohnortnah, bezahlbar und qualitativ hochwertig bleibt – in den Kliniken ebenso wie in der ambulanten Pflege und ärztlichen Versorgung.“
Gleichzeitig sei die enge Zusammenarbeit in der Region wichtiger denn je. Ob Verkehr, Bildung, Wirtschaft oder Umwelt – kaum ein Thema lasse sich heute noch isoliert betrachten. „Wir müssen als Region denken und handeln, nicht als Insel“, sagt Wolfgang Baumann, stellvertretender Vorsitzender des FREIEN WÄHLER Kreisvereinigung. „Eine starke Vernetzung mit den Landkreisen Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt ist entscheidend, um Synergien zu nutzen und Kräfte zu bündeln.“
Für die FREIEN WÄHLER steht fest: Mündige Bürger verdienen eine sachorientierte Politik und ehrliche Informationen. Nur wer offen über Probleme spricht, kann Vertrauen zurückgewinnen. Politik müsse sich wieder stärker an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientieren, nicht an parteiinternen Programmen. Pragmatische Lösungen sind gefragt.
Entsprechend klar sind die Leitlinien der FREIEN WÄHLER für die kommenden Monate: starke Führung und Orientierung in schwierigen Zeiten, um Bewährtes zu bewahren und Zukunft zu gestalten. Einen kritischen, aber konstruktiven Umgang mit Strukturen und Leistungen, weil jeder Euro mehrfach umgedreht werden muss. Und neue Chancen durch Priorisierung, Eigeninitiative und bürgerschaftliches Engagement – denn eine Stadt lebt nicht von Verwaltungsvorgängen, sondern von Menschen, die sich einbringen.
„Wir wollen die Zukunft Ingolstadts nicht verwalten, sondern gestalten – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Hans Stachel abschließend. „Unser Ziel ist es, Mut zu machen, Verantwortung zu übernehmen und wieder Zuversicht zu wecken. Denn Ingolstadt hat enormes Potenzial – wir müssen es nur wieder gemeinsam entfalten.“
Wer Lust hat, sich einzubringen, ist bei den FREIEN WÄHLERN jederzeit willkommen. Neue Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer sind ausdrücklich eingeladen, den Weg in Richtung Kommunalwahl 2026 und darüber hinaus die Zukunft von Ingolstadt aktiv mitzugestalten, denn es geht um unsere Stadt.
Pressestelle/FW Stadtratsfraktion