Kommunalwahl 2026 in Ingolstadt

Parteienrückblick aus dem Ingolstädter Stadtrat, Teil 2

Wie in unserer letzten Ausgabe angekündigt, setzen wir die Auswertung unserer Parteienumfrage fort. Diesmal im Fokus: Bildung und kommunale Infrastruktur, Klima und Mobilität sowie Bürgernähe und die langfristige Zukunftsagenda der Stadt. IN-direkt wollte es von den Parteien im Ingolstädter Stadtrat genau wissen: Wo liegen die Prioritäten, welche Baustellen bestehen weiterhin, und worauf richtet sich die politische Energie auch weiterhin in den kommenden Jahren?

Bildung und Infrastruktur

Wer die To-do-Listen der Parteien liest, stößt immer wieder auf Schulen, Stadttheater und kommunale Gebäude. Sanierungen gelten als Prüfstein für die Beschluss- und Leistungsfähigkeit des Stadtrats. CSU und SPD betonen hier die Priorisierung im Haushalt und die Notwendigkeit, Bildungseinrichtungen langfristig zu sichern. Die Grünen heben den Zusammenhang von Schulsanierungen und Klimazielen hervor, während die Linke auf Kürzungen bei der Finanzierung sozialer Infrastruktur verweist, die besonders Kinder, Jugendliche und einkommensschwache Haushalte betrifft. Die Freien Wähler setzen den Fokus auf berufliche Schulen und duale Ausbildung, um Fachkräfte vor Ort zu halten, FDP/JU beklagen verzögerte Umsetzung von Photovoltaik auf öffentlichen Dächern, während die UWG ihre Projekte bei der Jugendsozialarbeit hervorhebt. Die ÖDP pocht auf nachhaltige Planung und frühe Einbindung von Umweltaspekten, die AfD sieht ihre Rolle in grundsätzlicher Mitsprache und Kontrolle städtischer Entscheidungen.

Wie sich die Parteien bei den Themen Bürgernähe, Klima und Verkehr geschlagen haben sowie alle Antworten auf unseren Fragenkatalog im Original, das lesen Sie in der neuen Ausgabe von IN-direkt, online unter www.in-direkt.de oder in der gedruckten Ausgabe, erhältlich an über 1.200 Auslagestellen.

Alle Fragen und Antworten im originalen Wortlaut lesen Sie hier…

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