840.000 Euro für Ingolstadts Altstadt
Ingolstadt erhält aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Stadt“ eine Förderung von 840.000 Euro. Dies teilte das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr den Abgeordneten der Region mit.
Insgesamt stehen 79,1 Millionen Euro für 223 Städte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung. Nach Oberbayern fließen hiervon über 15 Millionen Euro. Schwerpunkt ist die Bewältigung der Herausforderungen vor denen Innenstädte, Stadtteilzentren und Ortskerne stehen. Die finanziellen Mittel sollen den Städten und Gemeinden helfen, Innenstädte, Ortskerne und historische Altstädte zu stärken und zu revitalisieren.
In Ingolstadt wird das Geld genutzt, um die Stadtmauer- und Turnsanierungen fortzuführen. Zusätzlich wird das bestehende kommunale Förderprogramm für Fassaden- und Dachsanierungen gestärkt. Auch die Sanierung des Georgianums profitiert von den Zuschüssen.
„Die Innenstadt ist derzeit Gesprächsthema Nummer eins“, so Ingolstadts Landtagsabgeordneter Alfred Grob. „Besonders nach der Ankündigung der Schließung der Galeria Kaufhof Filiale in Ingolstadt ist das eine gute Finanzspritze von Freistaat und Bund. Jede Maßnahme, die die Innenstadt attraktiver macht, hilft uns!“
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Reinhard Brandl war als Mitglied des Haushaltsausschusses an der finanziellen Aufstellung des Programms direkt beteiligt. „Der Bund finanziert das Programm ‚Lebendige Stadt‘ mit über 300 Millionen Euro. Es freut mich, dass alle drei Landkreise der Region hiervon profitieren werden“, so Brandl. Neben Ingolstadt erhalten auch Städte und Gemeinden in den Landkreisen Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen Fördergelder.
Foto: Büro Alfred Grob