Karpfenzucht im Teichgut Einberg

Siegmund Bayerl, ein Karpfenzüchter aus Leidenschaft und Tradition

Der Flurname Einberg klingt zunächst unscheinbar – fast wie eine vergessene Ecke Bayerns. Doch wer genau hinhört, entdeckt darin viel mehr als nur Geografie: Einsamkeit. Abgeschiedenheit. Und eben jene kleine Erhebung, die in der ansonsten flachen Hopfenlandschaft rings um Münchsmünster und Geisenfeld sofort zum „Berg“ wird. Genau hier, direkt an der B300, wo Oberbayern auf Niederbayern trifft, liegt ein Schatz, den die wenigsten bewusst wahrnehmen: die Teichanlagen, die viele nur als „Straßberger Weiher“ kennen.

Siegmund Bayerl und Ehefrau Ulrike

Inmitten dieser weitläufigen Wasserlandschaft lebt und arbeitet Siegmund Bayerl – ein Mann, dem man seine 80 Jahre kaum anmerkt. Mit blitzenden Augen und festen Händedruck führt er über das Areal, das seit über 100 Jahren in Familienbesitz ist – und wohl noch viel älter ist. „Die Benediktiner haben hier schon im 11. Jahrhundert Fische gezüchtet“, erzählt Bayerl. Und erwähnt ein Stück altes Holzrohr, in dem aus Blei eine Zahl eingetragen war: 1076, die Jahreszahl – und das Fundament einer Teichanlage, die auf Jahrhunderte zurückblickt.

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