Wurzeln in der Ferne – Heimat in Ingolstadt?
Drei Unternehmer, drei Geschichten: Wie migrantische Unternehmer unsere Stadt mitprägen
Zwischen Regalen voller Gewürze, duftendem Brot und unendlich vielen Teesorten führt Muneeb Ahmad seinen „Barg Supermarkt“ mit ruhiger Hand. Der 29-jährige Geschäftsführer aus Peshawar lebt seit 2015 in Deutschland. 2024 übernahm er das Geschäft in Ingolstadt – heute ist es Treffpunkt für viele mit türkischen, arabischen oder pakistanischen Wurzeln. „Barg“ bedeutet „Blatt“ – und das Sortiment spiegelt diese Vielfalt: Gemüse, halal-zertifiziertes Fleisch aus Frankreich, Alltagsprodukte, Tees. Ahmad legt Wert darauf, dass seine Kundschaft Vertrautes aus der Heimat findet. Vertrauen gewann er durch Qualität und Geduld: Erst probieren, dann bleiben. Doch der Alltag ist herausfordernd: Investitionen, Steuerlast, Verantwortung.

Welche Schwierigkeiten er und auch Juwelier Alihan Kizilirmak sowie Modedesigner und Schneider Imad Al sharbaji aus Syrien zu bewältigen haben, das erfahren Sie in unserer August-Ausgabe, bereits Ende Juli online unter www.in-direkt.de oder zum Mitnehmen an über 1.200 Auslagestellen in der Region.
Alle Fotos: Sabine Hartmann, IN-direkt.de