Möglichkeiten zur Schadensminimierung bei Starkregen und Hochwasser
Der Ingolstädter Architekt Ludwig P. Windpassinger hat ein paar Tipps auf Lager
„Das ist kein Jahrhundertereignis, sondern die neue Realität“. So wird Bundesumweltministerin Steffi Lemke im Zusammenhang mit dem jüngsten Hochwasser in Baden-Württemberg und Bayern vom Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zitiert. Die Wassermassen dieser Größenordnung haben viele Hausbesitzer schlichtweg überfordert, sie verloren vor allem den Teil ihres Eigentums, der in Kellerräumen lagerte und durch die eindringenden Wassermassen überflutet wurde.
In der Region wurden vor allem Baar-Ebenhausen und Reichertshofen schwer getroffen, in Ingolstadt selbst gab es an Privatgebäuden zwar keine Schäden größeren Ausmaßes, dass aber gerade im Bereich des Probierlwegs etliche Keller Probleme mit ansteigendem Grundwasser hatten, davon zeugten die vielen Pumpen, die aus Kellerfenstern und Einfahrten das Wasser in die Straßenkanalisation abpumpten. Haben die Menschen dort entgegen der eindeutigen Ratschläge der Ingolstädter Kommunalbetriebe gehandelt oder machen die Abpumpversuche im Einzelfall doch Sinn? IN-direkt hat sich mit Architekt Windpassinger getroffen und erfahren, wie man sein Haus effektiv und mit vertretbarem Aufwand vor allem gegen ansteigendes Grundwasser schon beim Bau schützen und gegebenenfalls auch nachrüsten kann.
Diese Tipps und noch ein paar andere Hinweise zum Thema Keller finden Sie in der Juli Ausgabe von IN-direkt ab Freitag in einer der über 1.200 Auslagestellen.