Violett für die Kleinsten

ELISA lässt Neuburg und Ingolstadt zum Welt-Frühgeborenen-Tag erstrahlen

Am 17. November setzte auch ELISA Familiennachsorge in der Region 10 ein eindrucksvolles Zeichen für die Kleinsten unter uns: Zum Welt-Frühgeborenen-Tag wurde Neuburgs Schrannenhalle sowie das Alte Rathaus Ingolstadt in violettem Licht erstrahlt – der internationalen Signalfarbe für Frühgeborene und ihre Familien. Auch als ein sichtbares, farbenprächtiges und zugleich sensibles Signal für ein Thema, das oft im Verborgenen bleibt.

Mit der Beleuchtungsaktion, die Manuel Frey vom Sound Concept in Preith und Michael Bamberger vom gleichnamigen Ingenieurebüro für Elektrotechnik und Lichtplanung in Pfünz bei Eichstätt umsetzten, machten ELISA-Mitarbeiterinnen Melanie Reinbold von der Harl.e.kin Nachsorge Neuburg-Ingolstadt und Simone Haftel von der Sozialmedizinischen Nachsorge auf die besonderen Herausforderungen aufmerksam, die Familien mit Frühgeborenen täglich bewältigen müssen.

Sie standen auch mit ihren Teams vor den illuminierten Gebäuden und informierten vorbeigehende und interessierte Passantinnen und Passanten über die Aktion. Auch die Kooperationspartner Caritas Zentrum St. Vinzenz, das pädagogische Zentrum Ingolstadt sowie die AMEOS Klinik St. Elisabeth Neuburg unterstützten finanziell wie auch tatkräftig mit.

Denn weltweit kommt etwa jedes zehnte Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche und somit zu früh zur Welt – eine Zahl, die auch in Bayern konstant hoch ist. Die violette Illumination sollte aber nicht nur die Öffentlichkeit sensibilisieren, sondern auch Solidarität ausdrücken: Für die betroffenen Familien, aber auch für das medizinische Personal, das tagtäglich mit großem Engagement im Einsatz ist.

Melanie Reinbold und Simone Haftel betonten, wie wichtig die Unterstützung für Familien insbesondere in den ersten Lebenswochen sei, und wiesen auf Fortschritte in der Versorgung Frühgeborener hin. Darüber hinaus gilt die Aktion auch den Eltern von Frühgeborenen, als Zeichen der Anerkennung.

Mit dem violetten Licht wurde nicht nur ein globaler Aktionstag unterstützt, sondern auch ein Beitrag zur regionalen Bewusstseinsbildung geleistet – ein kleines Zeichen mit hoffentlich großer Wirkung.

Pressestelle/ELISA Neuburg/Donau

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