Neuerungen beim Zufahrtsschutz
Viele Menschen kommen zum Ingolstädter Christkindlmarkt, um mit Familie und Freunden die Vorweihnachtszeit zu genießen und um sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Damit dies im Rahmen größtmöglicher Sicherheit geschehen kann, wurden wieder umfassende Maßnahmen getroffen.
Hierfür hat das Kulturamt als Veranstalter zusammen mit dem Ordnungsamt, der Polizei und der Feuerwehr das bestehende Sicherheitskonzept fortgeschrieben und der aktuellen Gefährdungslage angepasst. Sollte sich diese während des laufenden Christkindlmarktes ändern, wird das Sicherheitskonzept in Rücksprache mit den Sicherheitsbehörden angeglichen. Es handelt sich nicht um ein statisches Regelwerk.
Neuerungen gibt es insbesondere beim Thema Zufahrtsschutz. Beim diesjährigen Christkindlmarkt kommen unterschiedliche Sperren zum Einsatz. Zum einen werden Betonsteine genutzt und zum anderen werden in den Zufahrten der Mauthstraße zertifizierte und aufklappbare Sperren aufgebaut. Diese ermöglichen eine schnelle Zufahrt für Rettungskräfte. Zudem sind Security-Kräfte im Einsatz.
Weiter gilt Folgendes für den Besuch des Christkindlmarktes am Theaterplatz zu beachten:
Es sind keine Fahrräder und E-Scooter zugelassen. Ebenfalls ist es verboten, Messer, spitze Gegenstände und Waffen aller Art mit sich zu führen. Des Weiteren müssen Besucherinnen und Besucher mit erhöhten Taschenkontrollen rechnen.
Das Kulturamt bittet alle Besucherinnen und Besucher, gegenseitig Rücksicht aufeinander zu nehmen. Aufgrund von Aufbauten wie Christbäumen sind Durchfahrten und Straßen, wie die Hall- und Mauthstraße, enger als gewohnt. Deshalb wird darum gebeten, diese veränderten Gegebenheiten anzunehmen und die Geschwindigkeit mit einem Fahrrad oder E-Scooter und Autos entsprechend anzupassen.
Der Christkindlmarkt beginnt dieses Jahr einen Tag früher als gewohnt, an einem Dienstag. Damit endet der Markt auch einen Tag früher und zwar am 22. Dezember und nicht wie in den Vorjahren am 23. Dezember. Grund für den geänderten Zeitraum ist der hohe Zeitaufwand für den Abbau der Sicherheitsmaßnahmen. Damit dient der 23. Dezember als reiner Abbau-Tag.
Pressestelle/Stadt Ingolstadt
Foto: Archiv-IN-direkt
