CSU fordert Verdopplung der Strafen für illegale Müllablagerungen
Ingolstadt, 15. Oktober 2025 – Nach dem jüngsten Fall einer massiven Müllablagerung an der Hindenburgstraße, bei dem ein verlassenes Fahrzeug mitten in einem Sperrmüllhaufen entdeckt wurde, fordert der CSU-Kreisverband Ingolstadt ein entschiedenes Vorgehen der Stadtverwaltung. Illegale Müllablagerungen seien kein Kavaliersdelikt, sondern ein wachsendes Problem, das Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in der Stadt massiv beeinträchtige.
„Was wir derzeit erleben, ist nicht hinnehmbar. Wenn Sperrmüll, Reifen und Hausrat mitten auf öffentlichen Flächen landen, verlieren wir Stück für Stück das Erscheinungsbild und die Lebensqualität unserer Stadt“, erklärt der CSU-Kreisvorsitzende. „Wir fordern daher, dass die Strafen für illegale Müllablagerungen mindestens verdoppelt werden. Wer unsere Stadt verunreinigt, muss spüren, dass das Konsequenzen hat.“
Auch Manuel Depperschmidt, Vorsitzender des Bezirksausschusses Nordwest, zeigt sich empört über die Zustände:
„Es kann nicht sein, dass Menschen ihren Müll einfach auf Gehwege und Plätze werfen, als wären das persönliche Entsorgungsflächen. Wir brauchen endlich klare Grenzen und spürbare Strafen, damit solche Fälle nicht zur Normalität werden,“ so Depperschmidt. „Sauberkeit ist keine Nebensache – sie ist Teil des Respekts gegenüber unserer Gemeinschaft.“
Die CSU betont, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ingolstädter Kommunalbetriebe bereits hervorragende Arbeit leisten, jedoch durch das rücksichtslose Verhalten Einzelner immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden.


Neben höheren Bußgeldern fordert der CSU-Kreisverband verstärkte Kontrollen sowie gezielte Aufklärungskampagnen, um Bürgerinnen und Bürger über die bestehenden legalen Entsorgungsangebote zu informieren. Dazu zählen insbesondere die kostenlose Sperrmüllabholung sowie die Wertstoffhöfe der INKB.
„Ingolstadt steht für eine hohe Lebensqualität. Damit das so bleibt, müssen wir konsequent für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit eintreten – kurz: für unser #SOS“, heißt es abschließend seitens der CSU. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Stadt entschieden gegen illegale Müllablagerungen vorgeht und das Bewusstsein für gemeinschaftliche Verantwortung wieder gestärkt wird.“
Pressestelle/CSU Kreisverband Ingolstadt
Foto: Manuel Depperschmidt