SPD: Solidarität mit den Beschäftigten von Kaufhof
Die SPD Ingolstadt zeigt sich bestürzt von der Entscheidung, dass die Kaufhoffiliale in Ingolstadt geschlossen wird. Dazu heißt es in einer Pressemitteilung: „Merkur, Horten oder Kaufhof waren für die Ingolstädterinnen und Ingolstädter ein fester Bestandteil in unserer Fußgängerzone“, betont der SPD Kreisvorsitzende Christian De Lapuente. „Für unsere Innenstadt ist das eine traurige Nachricht und für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von einer Kündigung betroffen sind, ist diese Konzernentscheidung richtig schlimm.“
Die Sozialdemokraten sprechen den Beschäftigten in dieser schwierigen Zeit ihre Solidarität aus. „Für die Angestellten waren die vergangenen Jahre sehr mühsam“, berichtet De Lapuente. „Der Druck auf Kosteneinsparungen war über Jahre hinweg bei ihnen spürbar und leider führte es nicht zum Erhalt der Filiale.“
Die Stadtspitze und der Stadtrat müssen als erstens Verhandlungen über die Rettung der Ingolstädter Kaufhoffiliale anstreben. Am besten gemeinsam mit München und Nürnberg, um vielleicht mehr Druck ausüben zu können. Im Falle des Scheiterns sollte ernsthaft überlegt werden, ob sich die Stadt mit einen Investor zusammenschließen kann um nach einer für Ingolstadt optimalen Lösung für dieses wertvolle innerstädtischen Gelände zu suchen.