CSU-Fraktion unterstützt Oberbürgermeister in Sachen Kaufhof Areal
In einer Pressemitteilung nimmt die CSU-Fraktion wie folgt Stellung:
Mit Bedauern hat die CSU-Fraktion die heutige Pressemeldung von Karstadt Kaufhof mit der geplanten Schließung der Kaufhof-Filiale in Ingolstadt zur Kenntnis genommen.
Unsere Sorge gilt den Angestellten der Kaufhof-Filiale Ingolstadt.
Seit Jahren gab es immer wieder Versuche, eine Arrondierung verschiedener Grundstücke an dieser Stelle zu erreichen.
Alleine während der letzten Legislaturperiode waren sowohl Stadtplanung, GWG als auch IFG mehrfach in Gesprächen und Überlegungen. Leider konnte aufgrund immer wieder
divergierender Interessen der Grundstückseigentümer keine Lösung erzielt werden. Angedacht war, drei aneinandergrenzende Grundstücke von GWG, Kaufhof und C&A durch
eine gemeinsame Strategie zu nutzen und entwickeln zu können.
Hierdurch hätte sich ein Vorteil für alle Grundstückseigentümer erzeugt werden sollen, Probleme der einzelnen Grundstücke abgemildert und insgesamt eine tragfähigere Lösung
erzielt werden sollen.
Seit Ende letzten Jahres gab es abermals Gespräche, diesmal mit dem Vorstandsvorsitzenden von Karstadt Kaufhof, die einen neuerlichen Vorstoß in diese Richtung darstellten. Die gemeinsamen Überlegungen stießen durchaus auf wechselseitige Anerkennung und sollten weiterentwickelt werden. Durch Corona kamen die Gespräche jedoch zum abrupten Stillstand.
Die CSU-Stadtratsfraktion unterstützt jeglichen weiteren Vorstoß, das Areal weiter zu entwickeln, die Grundstücke, so möglich, zu arrondieren und eine größere Lösung im Sinne eines Handels-Magneten am Ende der Fußgängerzone zu verwirklichen. Dies ist sicherlich ein schwieriges Unterfangen. Hieran wurde bereits seit Jahren immer wieder gearbeitet. Stadtplanung, IFG und GWG gaben ihr Bestes, gemeinsam mit IN City. Eine Lösung kann jedoch nur gelingen, wenn alle Grundstückseigentümer an einem Strang ziehen. Es wäre zum Wohle aller Beteiligten – vor allem aber zum Wohle unserer Innenstadt.