Heute wurden auf dem Volksfestgelände historische Exponate und neue Angebote vorgestellt
Mit einem Rundgang über das Jubiläums-Herbstfest hat die Stadt heute gezeigt, wie sich Tradition und Gegenwart auf dem Ingolstädter Volksfestgelände ergänzen. Stationen waren historische Exponate, neue Angebote der Wirte und Betreiber sowie technische Upgrades bei den Fahrgeschäften.
Zeitreise zum Auftakt
In der Sonderfläche „50 Jahre Herbstfest“ stehen Oldtimer und historische Zugmaschinen – darunter Hanomag, teils rund 70 Jahre alt – sowie eine hölzerne Konzertorgel (Baujahr 1904, 1946 restauriert, klimatisiert gelagert). Dazu Autoscooter-Wagen, Banner und Plakate früherer Feste an der Jahnstraße; Schwarz-Weiß-Fotos dokumentieren Umzüge und Festalltag über Jahrzehnte.



Blick über das Gelände – und nach draußen
In den Fischerhütt’n bei Schön fällt der Umbau sofort ins Auge: Der Betrieb hat sich deutlich vergrößert, große Fenster öffnen den Blick aufs Festgelände. Die Platzkapazität wurde von 250 auf über 500 Sitzplätze erhöht; innen ist beheizt.
Riesenrad in 4. Generation
Am Riesenrad setzen die Betreiber auf Komfort und Barrierefreiheit: 36 regengeschützte, rollstuhlgerechte Gondeln, digitales Display – und als lokaler Gruß der Löwe mit dem Ingolstädter Wappen. Der Familienbetrieb führt das Rad in vierter Generation.



Brotzeit ja – Müll nein
Im Biergarten von Lanzl (teilweise überdacht) gilt weiterhin: Brotzeit ist nicht erwünscht, aber geduldet. Die Bitte der Betreiber: Müll mitnehmen und mindestens ein Getränk bestellen, damit dieses Entgegenkommen erhalten bleibt.
Festzelt: Bilder, Bierpreis, Brautradition
Auch im Festzelt wird Geschichte sichtbar. 3.000 Sitzplätze, die Maß kostet 12,20 Euro. Die Brauerei Nordbräu ist seit 45 Jahren Partner des Herbstfests.
Programm & Partner
Das Standkonzert beginnt um 16:30 Uhr, anschließend Anstich auf der Bühne im Festzelt. Bei Regen findet das Standkonzert im Vorzelt statt.
Am Samstag, 27.09., startet der große Festumzug um 14:00 Uhr – Start im Klenzepark.
Außerdem sind fünf Partnerstädte zu Gast, vertreten sind u. a. Schottland, Polen, Serbien und Ungarn.


Klassiker ohne Looping – und Neues beim Essen
Die Achterbahn Alpen Coaster fährt klassisch ohne Looping. Sie wurde 2015 aus dem Schwaben Park übernommen und anschließend eineinhalb Jahre grundlegend renoviert; Höhe: 24 Meter.
Unter den etablierten Fahrgeschäften ist auch die Leopardenspur.
Neu auf dem Platz: Nudelritter – ein Pastastand, an dem alles frisch gemacht wird: handgemachte Nudeln, Tomatensauce, Bolognese, Maccheroni.
Traditionell dabei: Hörmandinger – seit Jahrzehnten fester Bestandteil mit süßen Klassikern.


