Der Freistaat Bayern plant die Einrichtung eines Landesamts für Zivil- und Bevölkerungsschutz. Ziel ist es, die Sicherheit und Krisenbewältigung im gesamten Land noch schlagkräftiger und koordinierter aufzustellen. Die CSU-Stadtratsfraktion Ingolstadt fordert nun, dass die Stadt Ingolstadt sich aktiv dafür einsetzt, diesen bedeutenden Standort in die Region 10 zu holen.
„Ingolstadt ist der ideale Standort für die staatliche Katastrophenschutz-Zentrale. Wir liegen im Herzen Bayerns, sind infrastrukturell hervorragend angebunden und verfügen über eine starke Sicherheits- und Gesundheitsstruktur. Das ist eine einmalige Chance, die wir ergreifen und uns in Stellung bringen müssen“, betont CSU-Landtagsabgeordneter und Stadtrat Alfred Grob.
Auch der stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende und Polizeidienststellenleiter Stephan Ertl unterstreicht die Bedeutung: „Mit der Ansiedlung in Ingolstadt würden nicht nur Arbeitsplätze und Investitionen in die Region kommen – es wäre vor allem ein starkes Signal, dass der Freistaat die Bedeutung Ingolstadts für die Sicherheit ganz Bayerns anerkennt.“
Die CSU verweist zudem auf die vorhandenen Potenziale vor Ort: Die Technische Hochschule Ingolstadt mit dem AININ-Institut für Künstliche Intelligenz, das Klinikum Ingolstadt als Schwerpunktkrankenhaus, die sicherheitsrelevante Industrie in der Region und mögliche Flächen wie beispielsweise das IN-Campus-Gelände mit direktem Autobahnanschluss.
Fraktionsvorsitzender Franz Wöhrl erklärt: „Wir setzen darauf, dass unser Oberbürgermeister Kern und Abgeordneter Grob nun schnell Gespräche mit dem Innenministerium führen, damit Ingolstadt sich im Wettbewerb um den Standort durchsetzt.“
Pressestelle/CSU Stadtratsfraktion