SPD: Badeseen in Ingolstadt ertüchtigen
Weil angesichts der Corona-Pandemie ein höherer Andrang in den Naherholungsgebieten zu erwarten ist, beantragt die SPD eine einsprechende Aufwertung.
Die SPD-Stadtratsfraktion stellt folgenden Antrag:
Die Badeseen (Schafirr-, Bagger-, Auwald- und Mailinger See) bräuchten eine Aufwertung mit Pflegemaßnahmen. Aufgrund der Corona-Pandemie werden viele Ingolstädterinnen und Ingolstädter ihren Urlaub zuhause verbringen und würden diese Aufwertung der Seen sehr begrüßen.
Begründung:
Das Freibad ist weiterhin wegen „Corona“ noch nicht geöffnet. Die Naherholungsgebiete werden einen größeren Andrang von Spaziergängern, Sonnenanbetern und natürlich Badegästen zu verzeichnen haben. Der Donauwurm als alleiniges Aushängeschild ist dazu für die kommende Nachfrage viel zu klein dimensioniert und meist nur für Familien mit Kleinkindern geeignet bzw. nutzbar. Auch dort gibt es keine gepflegte Liegewiese und zu wenig Bänke. Natürlich sind die notwendigen Abstände in der Corona-Pandemie zur berücksichtigen.
Die Verwaltung sollte daher schnellstmöglich ein Konzept über entsprechende Gestaltung der drei bzw. vier Badeseen zur Nutzung im Rahmen als echtes Naherholungsgebiet mit Liegewiesen und Zugängen vom Ufer für Badegäste vorlegen. Eine Kollision mit den Interessen von Fischern ist mit beidseitigem gutem Willen und durch die Größe der Seen sicherlich vermeidbar.
Wir gehen davon aus, dass Schwimmkreuze und Schwimmstege kurzfristig wieder angebracht werden
Christian De Lapuente, Fraktionsvorsitzender
Veronika Peters, Initiatorin, Stadträtin
Klaus Mittermaier, Sprecher im Ausschuss Sport, Veranstaltungen und Freizeit