Tag der offenen Schanz am 22. Juni
Die Bayerische Landesfestung in ihrer ganzen Dimension erleben, das können Interessierte am Ingolstädter Festungstag, dem „Tag der offenen Schanz“, am Sonntag, 22. Juni.
Insgesamt werden 16 Festungswerke im Stadtgebiet Ingolstadt, sowie zwei in Großmehring ihre Pforten öffnen und Einheimischen wie Touristen nicht nur Einblicke in die historischen Gemäuer bieten, sondern auch in das vielfältige Leben, das heute in den Festungsbauten stattfindet.
Die Wetterprognose für das letzte Ferienwoche ist optimal – perfekt für einen Familienausflug zum Festungstag, der sowohl in den Außenanlagen, Wällen und Gräben, als auch in vielen Innenräumen stattfindet.
Der Festungstag soll Ingolstadts „größter Tag der offenen Tür sein“, denn nicht nur die Festung als solche soll im Vordergrund stehen, sondern auch die vielfältigen heutigen Nutzer. So gibt es Kunstausstellungen in der Harderbastei, im Kreuztor und der Flankenbatterie 105, im KAP94 sind auch die Künstlerateliers geöffnet und die russisch-orthodoxe Kirche gibt Einblicke in ihre Räumlichkeiten im Patronenhaus.
Viele Anbieter bieten auch ein Kinder- und Familienprogramm sowie Mitmachaktionen an, darunter die Stadtwache, die Pfadfinder oder die Feuerwehr.
Im Rahmen des Veteranentags wird sich auch die Bundeswehr sowie die Reservisten mit Infoständen und Fahrzeugschau am Festungstag beteiligen.
Organisiert wird der „Tag der offenen Schanz“, bei dem sich insgesamt rund 30 Organisationen vorstellen und Einblicke in ihre Arbeit und Räumlichkeiten bieten, von der IFG Ingolstadt AöR sowie vom Förderverein Bayerische Landesfestung Ingolstadt e. V.
Die Veranstaltung ist grundsätzlich kostenfrei. Einige spezielle Führungen haben Beschränkungen bei der Teilnehmerzahl.
Alle Informationen zu den einzelnen Angeboten, eine Karte sowie einen Zeitplan, auch als PDF zum Download, finden Sie auf ingolstadt.live/festung
Wichtiger Hinweis:
Hinweis zum Tag der offenen Schanz am Fort Prinz Karl
Die Führungen am Fort Prinz Karl werden vom Förderverein Bayerische Landesfestung durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass am Fort nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Wir empfehlen daher dringend die Anreise mit dem Fahrrad.
Aufgrund behördlicher Sicherheitsauflagen ist die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig im Inneren des Forts aufhalten dürfen, begrenzt. Sollte der Andrang zu groß sein, kann es vorkommen, dass Besucherinnen und Besucher nicht an einer Führung teilnehmen können. Wir bitten um Verständnis.
Pressestelle/Stadt Ingolstadt
Foto: Archiv-IN-direkt/Hartmann