Nutzungskonzept ehemaliges Kaufhofgebäude
IFG beauftragt Expertenteam mit der Ausarbeitung eines Nachnutzungskonzepts für den ehemaligen Kaufhof Ingolstadt
Die Eigentümerin des ehemaligen Ingolstädter Kaufhof-Gebäudes, die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft IFG Ingolstadt AöR, hat namhafte Experten der Handelsimmobilienbranche mit der Ausarbeitung einer Studie für ein investorentauglichen Mischnutzungskonzepts beauftragt.
Das Projekt soll dazu beitragen, die Attraktivität der Innenstadt zu steigern, interessierte Investoren anzuziehen und nachhaltige Impulse für die Innenstadtbelebung zu setzen. Für diese herausfordernde Aufgabe konnte die IFG ein Konsortium der renommierten Unternehmen AIP Vision aus Düsseldorf (Architekturbüro), BBE Handelsberatung aus München und IPH Handelsimmobilien als Projektpartner gewinnen. Die städtische Projektgruppe aus IFG und Stadtplanungsamt erwartet, dass das zukünftige Nachnutzungskonzept sowohl den Rentabilitätsvorstellungen potentieller Investoren als auch den städtebaulichen Anforderungen und den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung gerecht wird. Bis zum Jahresende wird die Projektgruppe dem IFG-Verwaltungsrat erste Nachnutzungskonzepte unterbreiten.
Bis dahin bietet die Projekthomepage www.ludwig29.de regelmäßig Updates zum Geschehen rund um das Gebäude. Interessierte finden hier z.B. Impressionen der Theaterproduktion “Lücke zum Glück – ein theatraler Stadtrundgang” welche von Mai bis Anfang Juni im Gebäude stattfand. Anfang Juli findet die avisierte Vergabe des Inventars an Gemeinnützige Vereine und Institutionen sowie Geschäftstreibende der Region 10 statt.
In der Zwischenzeit nutzt der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. das Gebäude für das Training ihrer Personensuchhunde. Ab Winter 2025 bzw. Frühjahr 2026 will die IFG eine eventbasierte weitergehende Zwischennutzung im Gebäude ermöglichen. Hierfür laufen erste Instandsetzungen zur Erfüllung der zahlreichen Auflagen von Brandschutz- und Baunutzungsverordnung.
Pressestelle/Stadt Ingolstadt
Foto/Archiv IN-direkt