Brunnentechnik für den Senegal
Grüne Energie für frisches Gemüse
Am 7. Januar begann die Reise von Franz Wöhrl und drei Mitorganisatoren des Ingolstädter Krautfestes nach Afrika, begleitet von zwei Vertretern des Rotary Clubs aus Neuburg. Die Reise wurde von der Maschinenring Foundation organisiert, die auch als Ideengeber für verschiedene landwirtschaftliche Projekte fungiert. Besucht wurde ein Maschinenring, der den Betrieb eines solarbetriebenen Brunnens für seine Mitglieder in einem Dorf in der Nähe von Tiès im Senegal anbietet. 5.000€ Erlös kamen vom letzten Krautfest in Unsernherrn zusammen, inklusive mehrerer Spenden von Privatpersonen, den Einnahmen aus Kuchenspenden, Krautverkauf, dem Beitrag der Dorfjugend und vielen anderen Aktiven. Mit diesem Geld wurde die Solaranlage zum Betrieb der Brunnenpumpe gefördert.
An der Atlantikküste, im äußersten Westen Afrikas gelegen und nur halb so groß wie Deutschland, dauert dort die Regenzeit von Juni bis September. Für Gemüsebau reicht das bei weitem nicht aus, so dass sich Oasen für Gemüsebau dort gebildet haben, wo die Möglichkeit einer Grundwasserförderung besteht. Nur hier können Kleinstbauern ihre Versorgung und ihr Einkommen sichern. Vor allem die Bäuerinnen sind im Gemüseanbau tätig. Es werden z.B. Zwiebeln, Salat und Kraut auf Parzellen von ca. 1.500m² angebaut.
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