Architektenwettbewerb „Schulcampus Ingolstadt-Friedrichshofen“
Über 60 Architekturbüros haben sich mit jeweils einem Landschaftsarchitekten am Wettbewerb um den Neubau der Mittelschule und der Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule beteiligt. 25 Büros davon stellten sich mit ihren Plänen und Entwürfen der Fachjury, die aus Architekten und politischen sowie fachlichen Vertretern bestand.
Der erste Preis ging an Hascher Jehle Design GmbH aus Berlin mit Pola Landschaftsarchitekten GmbH, ebenfalls aus Berlin. Den zweiten Preis holten sich Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner PART GmbH aus München mit Burger Landschaftsarchitekten als Partner. Der dritte Preis ging an Kohlmayer Oberst Architekten aus Stuttgart mit Planungsgemeinschaft für Landschaftsarchitektur Markus Hertneck.
Im Rahmen einer Kooperation wollen die Stadt Ingolstadt und der Bezirk Oberbayern im Baugebiet „Friedrichshofen-Dachsberg” zwei Schulneubauten und deren zugehörige Freiflächen realisieren. „Mit der Mittelschule Mitte-West entsteht eine neue, zukunftsfähige Schule, die ganz wesentlich zur Entwicklung unserer Schullandschaft beiträgt. Sie entlastet gleichzeitig die Schulen Auf der Schanz und Friedrichshofen“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf. „Auch die vom Bezirk Oberbayern getragene Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule bekommt am neuen Standort ganz neue schulische Möglichkeiten. Dem Inklusionsgedanken wird durch die gemeinsame Planung beider Schulen ganz besonders Rechnung getragen.“
Bevor die Aufträge den Architekturbüros erteilt werden, wird mit den Preisträgern verhandelt. Erst danach wird dann feststehen, wer den Auftrag letztendlich erhalten wird.