Volle Unterstützung für die Neubaupläne der Polizei
Im Ausschuss für Stadtentwicklung sind die Pläne für ein zusätzliches Polizeigebäude auf dem Geländes des Polizeipräsidiums an der Esplanade vorgestellt worden. Die Ausschussmitglieder begrüßten einstimmig die Planungen, die einen zweistöckigen Neubau (Nutzungsfläche 2 500 qm) mit Innenhof und Tiefgarage vorsehen. Thomas Sendtner vom Staatlichen Hochbauamt erläuterte die Planungen und sprach von einer Maßnahme, die angesichts der Personalaufstockung der Polizei alle Bedürfnisse in einem Gebäude abdecke. Mehrfach wurden die Pläne bereits mit der Denkmalpflege abgestimmt, so Sendtner. Dabei werde auch darauf geachtet, den „Abstand zur historischen Kaserne mit Respekt zu versehen“. Der Zeitplan sieht nun vor, dass in der zweiten Jahreshälfte weitere konkretere Planungen in Angriff genommen werden, ein Baubeginn könnte frühestens 2025 erfolgen und die Bauzeit schätzt Thomas Sendtner bis 2027.
„Es ist ein großes Anliegen der Stadt, dass die Polizei mehr Personal erhält. Hier geht es auch um ein Bekenntnis der Stadt zu dem Standort,“ erklärte Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, „hier entsteht kein Sammelsurium von unterschiedlichen Gebäuden. Wir würden das aus städtebaulicher Sicht sehr begrüßen.“ Und Oberbürgermeister Christian Scharpf pflichtete der Stadtbaurätin bei: „Ich unterstütze den Plan absolut“. Und das taten auch die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses.