ASK erinnerte an Verfolgung und Ermordung Ingolstädter Juden
Gerne hätten die SPD Frauen auch heuer wieder zu einem öffentlichen Rundgang zu den Stolpersteinen eingeladen. Doch musste dieser coronabedingt abgesagt werden. Trotzdem war der ASF Vorstand in Zweiergruppen unterwegs um die Stolpersteine zu reinigen und eine Rose und ein Grablicht niederzulegen.
Die ASF (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen) erinnert mit dieser Aktion an die Verfolgung, Vertreibung und Ermordung jüdischer Ingolstädter*innen in der Pogromnacht 1938. Die Stolpersteine befinden sich: Am Paradeplatz 5, Beckerstraße 27, Theresienstraße 28, Grießmühlstraße 6 und in der Luftgasse 2. Gerade in unserer Zeit, in der Antisemitismus und Rassismus wieder zunehmen, ist es unerlässlich, die Gräueltaten der Nationalsozialisten nicht zu vergessen. Um Max Mannheimer zu zitieren: „Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber , dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.“
Fotos: ASF