AfD: Drohende Jobverluste durch Pauschalverurteilung des Verbrennungsmotors
An einem Infostand vor dem Audi Werk waren AfD-Mandatsträger aus Stadt, Land, Bund und EU vor Ort, um auf die Folgen der Verurteilung des Verbrennungsmotors hinzuweisen. Dazu teilt die AfD mit:
Zwei Bundestagsabgeordnete, der industriepolitische Sprecher der AfD im bayerischen Landtag, der Vizefraktionsvorsitzende im rheinland- pfälzischen Landtag, der EU- Abgeordnete der Region und industriepolitische Sprecher in Brüssel sowie Vertreter der AfD- Stadtratsfraktion Ingolstadt: Die Gästeliste derer, die gestern zum Schichtwechsel vor dem Tor 11 der Audi Ingolstadt zusammenkamen zeigt, wie wichtig der AfD diese Informationsveranstaltung war.
„Unser Ziel war es, die Belegschaft über die Folgen der Verurteilung des Verbrennungsmotors zu informieren und ein Plädoyer für Technologieoffenheit bei Mobilität, für unsere Arbeitsplätze und das Know- How in der Region zu leisten,“ so der Abgeordnete Ulrich Bannert stellvertretend für die Stadtratsfraktion Ingolstadt. Dementsprechend heftig fiel auch die Kritik einzelner Mandatare am gegenwärtigen politischen Kurs der Bundesregierung aus: „Die etablierte Politik hat den Boden der Realität längst verlassen und verfolgt Träume aus einer grünen Wunschwelt. Wir von der AfD kämpfen für die deutsche Automobilindustrie, für synthetische Kraftstoffe und gegen immer strengere CO2- Grenzwerte,“ meinte etwa der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle im Rahmen der Veranstaltung. Der EU- Abgeordnete Markus Buchheit wies auf die handfesten Konsequenzen „blumiger Brüsseler Öko-Träumereien“ hin und verwies auf Studien, nach denen der „kurzsichtige und einzig an Fördertöpfen hängende Zwangsumstieg auf die E- Mobilität jeden zweiten Arbeitsplatz kosten könnte.“
Für den bayerischen Landtagsabgeordneten Gerd Mannes sitzen die Verantwortlichen für die zusätzliche Belastung unserer Firmen aber nicht nur in Brüssel und Berlin, sondern auch in München: „Der bayerische Ministerpräsident Söder fällt unserer heimischen Wirtschaft in einer ohnehin schon besonders schwierigen Lage in den Rücken, wenn er das Verbot des Verbrennungsmotors für 2035 verlangt. Eine solch destruktive und zerstörerische Industriepolitik sucht ihresgleichen in der deutschen Geschichte.“
Ein offenes Ohr für die Belange der Angestellten zu haben, und diesen Input wiederum Teil der politischen Arbeit werden zu lassen- das war ein Kernanliegen aller Teilnehmer des gestrigen Infostands.
Für den Bundestagsabgeordneten Johannes Huber ist daher klar: „In Zeiten des Lockdowns verschärft sich die Krise in der Automobilindustrie. Wir unterstützen die Arbeitnehmer auf allen Ebenen, die sich angesichts gesteigerter politischer Unsicherheiten Sorge um ihren Arbeitsplatz machen.“