Corona Koordinierungsgruppe: keine Ausweitung der Maskenpflicht
Angesichts steigender Covid-19 Infenktionszahlen ist am Dienstag Nachmittag die Koordinierungsgruppe Corona zu einer virtuellen besprechung zusammen gekommen. Dabei wurden folgende Punkte beschlossen:
Schulen + Kitas: Bis zu Beginn der Herbstferien Ende dieser Woche soll die bisherige Stufe II (Präsenzunterricht) an den Ingolstädter Schulen (aller Schularten) und in den Kindertageseinrichtungen beibehalten werden.
In den nächsten Tagen wird entschieden, wie anschließend in den Kindertageseinrichtungen weiter verfahren wird.
Im Laufe der Ferienwoche wird dann in Absprache von örtlichen Gesundheits- und Schulbehörden entschieden, wie nach den Herbstferien in den Schulen weiter verfahren werden soll.
Maskenpflicht: Die Polizeiinspektion berichtet, dass sich die Disziplin beim Maskentragen deutlich verbessert hat. Aus Sicht der Koordinierungsgruppe ist eine Ausweitung der Maskenpflicht über die bereits bestehenden Bereiche (z.B. auf die gesamte Innenstadt) derzeit nicht erforderlich und aus Gründen der Verhältnismäßigkeit auch nicht geboten.
Testkapazitäten: Die Teststation am FC04-Stadion ist derzeit von 8 bis 18 Uhr nach Terminanmeldung geöffnet. Das Gesundheitsamt berichtet von einer guten Auslastung, aber insgesamt ausreichend Kapazitäten. Es sind meist für den nächsten, mindestens aber übernächsten Tag freie Zeitfenster buchbar. Eine Buchung für Reiserückkehrer, Kontaktpersonen, bei Testung aus besonderem Anlass oder auf eigenen Wunsch kann online über die Seite der Stadt www.ingolstadt.de/corona erfolgen. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten Hilfe über das Corona-Bürgertelefon des Gesundheitsamtes unter 0841/305-1430.
In der Koordinierungsgruppe Corona sind unter der Leitung des Sicherheitsreferenten Dirk Müller die Vertreter von städtischen Referaten (Gesundheit, Recht, Sicherheit und Ordnung, Kultur), Ämtern (Gesundheit, Schulverwaltung, Kinderbetreuung, Ordnungsamt, Presseamt), des staatlichen Schulamtes, Vertreter der weiterführenden Schulen, von Polizeiinspektion und Ärzteschaft beteiligt. Neben dem ständigen Austausch auf Ebene der Fachbereiche findet zusätzlich in der Koordinierungsgruppe eine Abstimmung zu übergreifenden Themen statt. An der virtuellen Besprechung am Dienstag haben auch Oberbürgermeister Dr. Scharpf und Bürgermeisterin Dr. Deneke-Stoll teilgenommen.