AfD: Keine Untertstützung für Scharpf
Nachdem wir als AfD Kreisverband unsere Mitglieder befragt haben, wie sich die AfD in der kommenden Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt von Ingolstadt positionieren soll, ist das Votum eindeutig. Keine Unterstützung für den SPD-Kandidaten, Herrn Christian Scharpf. Anhand von mehreren Beispielen zeigen wir auf, dass dieser Kandidat für alle Ingolstädter Bürger nicht wählbar ist.
1. Bei unserem Infostand am 28.02.2020 kam es zu einer „Spontandemo“, von „La Resistance – antifaschistische Jugendgruppe Ingolstadt (LARA)“, welche nicht angemeldet war. Das Ziel war klar erkennbar, potentiellen Interessenten den Zugang zu unserem Infostand zu erschweren, oder sie ganz davon abzuhalten, zu uns zu gelangen. Daher und aufgrund der aggressiven Grundstimmung der „Demonstranten“ musste die Polizei gerufen werden, um diese auf Abstand zu unserem Stand zu halten. Der anwesende Herr Christian Scharpf und die SPD-Stadtratsbewerber am gegenüber liegenden Infostand beklatschten die illegale Demonstration und freuten sich regelrecht darüber.
2. In dem Artikel der Wirtschaftswoche "Panik im Paradies", erschienen am 7. März 2020, ist zu lesen, dass bei einer Veranstaltung der Ingolstädter SPD ein Redner rät, sich im Stadtrat für ein autofreies Ingolstadt einzusetzen. Zitat der anwesenden Landesvorsitzenden der SPD: „Das erzählen wir dann lieber nach der Wahl“. Damit ist alles gesagt!
Ein eventueller zukünftiger Oberbürgermeister, dessen Partei sich für eine „autofreie“ Autostadt einsetzt und zudem keine Berührungsängste mit Linksextremen hat, ist für den Wohlstand der Stadt Ingolstadt eine ernste Bedrohung. Dieser Kandidat darf daher nicht in das Amt des Oberbürgermeisters gewählt werden. Gerade in schwierigen Zeiten, wie der aktuellen Corona-Pandemie zeigt sich, dass öffentliche Verkehrsmittel wahre „Virenschleudern“ sind und die individuelle Mobilität im Zweifel die gesündere Variante darstellt. Herr Scharpf möchte mit allen Parteien im zukünftigen Ingolstädter Stadtrat zusammen arbeiten, außer mit der AfD. Auch aufgrund dieser Ausgrenzungspolitik wird die AfD keine Wahlempfehlung für ihn aussprechen.
Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt