BGI: Modell-Kommune für Elektromobilität
Die Bürgergemeinschaft fordert raschen Ausbau von Ladestationen und Abkehr von der Wasserstofftechnologie für Individualverkehr.
Der OB-Kandidat der BGI, Christian Lange, begrüßt die Entwicklung des VW-Konzerns zu einem der weltweit führenden Hersteller im Bereich der Elektromobilität. Diese Antriebsform ist aus Sicht der Bürgergemeinschaft Ingolstadt derzeit die sauberste Technologie auch für die Menschen in unserer Stadt und könnte den Verbrennungsmotor schnell ersetzen.
Christian Lange erklärt dazu:
„Wir müssen Ingolstadt jetzt sehr schnell zu einer Modell-Kommune für Elektromobilität umbauen: Schulen, Kindergärten und öffentliche Gebäude benötigen dringend eine größere Anzahl von Ladesäulen, auch die IFG muss in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen noch mehr Ladestationen zur Verfügung stellen. Durch die Befürwortung des Ausbaus einer noch nicht ausgereiften Wasserstoff-Antriebsform – wie es der Oberbürgermeister und der 2. Bürgermeister der CSU in den letzten Jahren getan haben – wurden die Zeichen der Zeit verschlafen und wertvolle Zeit verloren. Anstatt der Elektromobilität in Ingolstadt den Weg zu bereiten, wurde sie besonders durch die CSU-Bürgermeister blockiert: Nicht nur beim Ausbau der ÖPNV-Busflotte wurde eine Elektrifizierung verhindert, die Weiterentwicklung unserer Stadt zu einer elektromobilitätsfreundlichen Kommune geriet insgesamt viel zu zögerlich. CSU und Freie Wähler haben im Ingolstädter Stadtrat stattdessen permanent die Wasserstofftechnologie angepriesen, eine Technologie, die bei VW und damit auch AUDI offensichtlich zukünftig nur noch eine untergeordnete Rolle spielen wird. Diese Ignoranz und Kurzsichtigkeit rächt sich jetzt und wir müssen aufpassen, dass Ingolstadt nicht den Anschluss an den schnell wachsenden Elektromobilitätsanteil im VW- Konzern verschläft. Nicht zu vergessen: Wer sich neuen Technologien gegenüber verschließt wie die Ingolstädter CSU, gefährdet Arbeitsplätze in unserer Stadt. Für mich wird deutlich, dass es auch in der Wirtschaftspolitik Zeit für einen Neuanfang in Ingolstadt wird.“