AfD: Anfrage zu „Coronavirus Sars-CoV-2“
In der kommenden Krankenhauszweckverbandssitzung möchte die AfD u.a. über die Notfallpläne des Klinikums im Fall einer Pandemie informiert werden. Dazu stellt Bezirksrat Oskar Lipp folgenden Antrag:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
hiermit stelle ich folgende Anfrage in der öffentlichen Sitzung zur Behandlung in der kommenden Krankenhauszweckverbandssitzung im Jahr 2020:
Die Geschäftsführung, vertreten durch Frau Monika Röther und Herrn Dr. Andreas Tiete, gibt auf folgende Fragen schriftlich und mündlich Antwort:
1. Gibt es eine oder mehrere Isolierstationen im Klinikum Ingolstadt?
2. Falls ja, bitte genau erläutern.
3. Falls nein, aus welchem Grund?
4. Besteht für offizielle (von der WHO ausgerufene) Pandemien ein Notfallplan des Klinikums Ingolstadt für die Bevölkerung und die Angestellten?
5. Falls ja, wie sieht dieser konkret aus?
6. Falls nein, weshalb nicht?
7. Welche Aufgaben hat das Klinikum Ingolstadt bei der Prävention und der Bekämpfung von Seuchen?
Begründung:
Wie in zahlreichen Medien zu lesen ist, breitet sich das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 auch in Europa und in Deutschland rasant aus. Die WHO schließt eine mögliche Pandemie in naher Zukunft nicht aus. Gerade deshalb ist es von enormer Bedeutung, dass sich lokale Krankenhäuser und Entscheidungsträger mit dem Szenario von auftretenden Krankheitsfällen in Ingolstadt und Umgebung auseinandersetzen. Folgendes Dokument dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/120/1712051.pdf (Drucksache 17/12051 Deutscher Bundestag) beschreibt ab Seite 55 die Wahrscheinlichkeit/das Szenario einer Pandemie des Modi-SARS und dessen wirtschaftlichen, humanen und immateriellen Schäden.
Mit freundlichen Grüßen
Oskar Lipp, Bezirksrat