Stadt: Behauptung der BGI ist falsch
Die in der Pressemitteilung der BGI aufgestellte Behauptung, dass dem Oberbürgermeister die im Januar eingereichten Unterlagen der drei Preisträger des Realisierungswettbewerbs Kammerspiele vorliegen würden, ist falsch. Das teilt die Stadt Ingolstadt mit. Weiter heißt es:
Wie der Geschäftsführer der InkoBau GmbH, Nicolai Fall betont, liegen diese Unterlagen ausschließlich den sachbearbeitenden Mitarbeitern der InkoBau und den von dieser beauftragten Sachverständigen vor. Eine darüberhinausgehende Weitergabe wird ausgeschlossen, zumal sie im laufenden Verhandlungsverfahren aus Wettbewerbsgründen rechtlich nicht zulässig ist.
Geschäftsführer Fall unterstreicht hierzu: „Der Oberbürgermeister hatte zu keinem Zeitpunkt Einblick in die Unterlagen der Preisträger und kennt auch keine Ergebnisse. Es gab kein Gespräch zwischen mir (oder meinen Mitarbeitern) und dem Oberbürgermeister über die Unterlagen. Einsicht in die Unterlagen haben ausschließlich die INKoBau und die an der Prüfung beteiligten Partner, diese sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ergebnisse wird es erst nach Prüfung wie im Auf- sichtsrat der INKoBau beschrieben geben.“
Alle im Aufsichtsrat der InKoBau vertretenen Parteien wurden in der Sitzung am Di., 4. Februar ausführlich und detailliert über den Sachstand und das weitere Vorgehen informiert. „Hierbei wurde ausdrücklich der enorme Umfang und die Komplexität der eingereichten Unterlagen allen Aufsichtsräten dargestellt“, so Geschäftsführer Fall weiter.