AfD: Unsere Presse – ein Schoßhündchen der Hauptstadtpolitik?
Stellungnahme der AfD zum Kommentar in der IN-direkt KW 3/2020:
Der Autor von IN-Direkt, Herrmann Käbisch beschimpfte den Ingolstädter AfD-Stadtrat Ulrich Bannert in seinem Artikel in der Ausgabe 3/2020 von IN-Direkt als „Schoßhündchen der CSU“.
Man könnte eine derart unbeholfene Flegelei als Ausdruck eines anspruchslosen Stils bedauern, jedoch lässt dieser Fall tiefer blicken:
Mit plumper Vorhersehbarkeit beginnt die linkslastige Erziehungspresse kurz vor Wahlen mit der bekannten Schmutzkübelkampagne gegen die AfD. Sie greift auf diese Weise selbst aktiv in den Wahlkampf ein und flankiert die weitgehend linke Einheitspolitik. Herrn Käbisch’s ordinärer Ausfall bildet hier nur einen unterhaltsamen Höhepunkt in der Ingolstädter Presselandschaft. In diesem schmutzigen Geschäft hat sich v.a. Christian Sylvester einen Namen damit gemacht, bei seinem Arbeitgeber, dem Donaukurier den Kreuzzug gegen die AfD zu führen. Kaum ein Stimmungsartikel gegen die AfD, der nicht aus seiner Feder stammt.
Die Ingolstädter Qualitätspresse schreckt inzwischen nicht mehr davor zurück, sogar hochrangige CSU-Mandatsträger einem Gesinnungstest zu unterziehen: Im doppelseitigen Interview des Donaukuriers, erschienen am 21. Dezember 2019, wurden die Vertreter der Ingolstädter Parteien zum künftigen Umgang mit der AfD befragt. Der Landtagsabgeordnete der CSU, Leitender Kriminaldirektor der Polizei a.D., Alfred Grob wurde in außergewöhnlicher penetranter Form mit Frageketten unter Druck gesetzt, während die Sympathie der zwei Journalisten für die Ingolstädter Fraktionsvorsitzende der Grünen, Petra Kleine, kaum zu übersehen war.
Herr Käbisch von IN-Direkt sympathisiert in seinem Kommentar nachdrücklich mit den roten Abspaltungen BGI, UDI sowie der linksliberalen FDP, und versucht sie als „Protestparteien“ zu inszenieren. In einem Seitenhieb beschädigt er CSU-Bürgermeister Dr. Lösel.
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass die Presse inzwischen deutlich ihren Auftrag überschreitet und in der Gesellschaft einseitig Meinungslenkung betreibt. Einige Journalisten und Redakteure wären sicher besser bei den Grünen, der Linksjugend oder der Antifa aufgehoben.
Betätigen sich Journalisten als politische Akteure und Moralwächter einer rot-grünen Kanzleramtsgesinnung wird ihnen der böse Verdacht der „Lügenpresse“ weiter anhaften.
Ingolstadt, den 27. Januar 2020
Oskar Lipp, Bezirksrat und stellvertretender Kreisvorsitzender AfD Ingolstadt-Eichstätt