AfD: Anfrage zu „sicherer Hafen“ und Wohnungsmarkt
Die AfD hält die „Aufnahme weiterer illegaler Einwanderer für nicht vertretbar“ und hat dazu folgende Anfrage gestellt:
Anfrage zum Thema – Ingolstadt „sicherer Hafen“ – Situation auf dem Wohnungsmarkt
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
im Jahr 2019 wurde beantragt Ingolstadt zu einem „sicheren Hafen“ zu machen. Dies hätte bedeutet, dass Ingolstadt sich bereiterklärt, eine unbestimmte Anzahl illegaler Migranten aufzunehmen. Der Antrag wurde zwar mehrheitlich abgelehnt, aber stieß auch in weiten Teilen des Stadtrats auf Zustimmung. Angesichts der schon lange bekannten Wohnungsknappheit halten wir die Aufnahme weiterer illegaler Einwanderer für nicht vertretbar.
Hiermit stellen wir folgende Anfrage:
1. Besteht nach Ansicht der Stadtverwaltung eine Wohnungsnot in Ingolstadt? (vgl. DK 02.03.2020 https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Kommunalwahl-Ingolstadt-2020-Wohnungsnot-bleibt-ein-ernstes-Thema;art599,4509169)
2. Wie viele freie Wohnungen gibt es aktuell?
3. Wie hoch ist der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter aktuell?
3.1 Wie hoch war dieser im Jahr 2015?
4. Wie hoch ist die Anzahl der Wohnungen, für welche die Stadt Ingolstadt aktuell die Mietzahlungen übernimmt?
4.1 Wie hoch ist die Anzahl der Wohnungen, von denen neben der Miete auch
Nebenkosten, welche üblicherweise durch den Mieter zu tragen sind, übernommen werden?
5. In welchem Umfang ist der Neubau von Wohnungen geplant?
6. Wie entwickelten sich die Grundstückspreise in Ingolstadt seit 2015? (Bitte nach Jahresdurchschnitt je Kalenderjahr aufschlüsseln)
6.1 Wie entwickelten sich die Grundstückspreise in der Region 10 seit 2015? (Bitte nach Jahresdurchschnitt je Kalenderjahr aufschlüsseln)
7. In welchem Umfang gab es Ausweisungen von Baugebieten und welcher prozentuale Anteil davon war nicht gewerblich?
gez. Oskar Lipp, Stadtrat
gez. Günter Schülter, Stadtrat
gez. Lukas Rehm, Fraktionsvorsitzender
gez. Ulrich Bannert, stellv. Fraktionsvorsitzender