ÖDP: Am „Wattbewerb“ Städtewettbewerb teilnehmen
Mit einem Städtewettbewerb „Wattbewerb“ sollen Städte in Deutschland zu einem beschleunigten Ausbau ihrer Photovoltaik-Potentiale ermutigt werden und auf diese Weise im Rahmen des Pariser Klimaschutz-Abkommens von 2015 rasch einen spürbaren Schritt in Richtung kommunaler Klimaneutralität machen. Der ursprünglich von Fossil Free Karlsruhe angedachte Städtewettbewerb, der nun von Fridays For Future, Parents For Future und Scientists For Future mitgetragen wird startete im Februar 2021 und endet, sobald die erste teilnehmende Stadt ihre installierte Photovoltaik-Leistung je Einwohner verdoppelt hat. Um eine Teilnahme der Stadt Ingolstadt zu erwirken hat nun die ÖDP-Stadtratsgruppe hierzu einen Ergänzungsantrag zu ihrem in vergangener Woche eingebrachten Antrag „Solarenergie aktiv bewerben“ an den Oberbürgermeister geschickt.
55 Städte haben sich mittlerweile für diesen Wettbewerb angemeldet, darunter aus Bayern die Städte München, Nürnberg, Augsburg, Würzburg, Erlangen, Fürth, Amberg, Schweinfurt und Pfaffenhofen an der Ilm. Von Bayerns Großstädten fehlen also nur noch Regensburg, wo der Stadtrat erst noch darüber befinden muss, und Ingolstadt.
Neben dem Klimaschutzeffekt sollen mit dem Wettbewerb mehr Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema geschaffen, mehr lokale Investitionen mit privatem Kapital angestoßen und die lokale Wirtschaft insgesamt gestärkt werden.
„Ein Wettbewerb kann Ehrgeiz entfachen, im Wettstreit mit anderen Kommunen könnte es uns leichter fallen, ambitioniert voranzukommen“, hoffen die ÖDP-Stadträte Raimund Köstler und Fred Over.
Ergänzungsantrag zu „Solarenergie aktiv bewerben“:
Ingolstadt nimmt am Städtewettbewerb „Wattbewerb“ teil
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
hiermit stellt die ÖDP-Stadtratsgruppe diesen Antrag:
Die Stadt Ingolstadt nimmt am bundesweiten Städtewettbewerb „Wattbewerb“ teil.
Begründung:
Mit einer StädteChallenge „Wattbewerb“ sollen Städte in Deutschland zu einem beschleunigten Ausbau ihrer Photovoltaik-Potentiale ermutigt werden: Welche Stadt schafft es am schnellsten, ihre Photovoltaik-Leistung zu verdoppeln? 55 Städte haben sich mittlerweile für diesen Wettbewerb angemeldet, darunter aus Bayern die Städte München, Nürnberg, Augsburg, Würzburg, Erlangen, Fürth, Amberg, Schweinfurt und Pfaffenhofen an der Ilm. Von Bayerns Großstädten fehlen also nur noch Regensburg, wo der Stadtrat erst noch darüber befinden muss, und Ingolstadt.
Ziel der StädteChallenge ist es, dass die Kommunen einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz im Rahmen des Pariser Klimaschutz-Abkommens von 2015 leisten. Der Wettbewerb startet im Februar 2021 und endet, sobald die erste teilnehmende Kommune (der Wettbewerb ist untergliedert für Großstädte und kleinere Städte) seine installierte Photovoltaik-Leistung pro Einwohner verdoppelt hat. Damit soll noch mehr Aufmerksamkeit und Mitmachanimation für den Klimaschutz in der breiten Bevölkerung erreicht werden.
Initiiert wird der „Wattbewerb“ gemeinsam von den „For-Future“-Gruppen in Deutschland, also „Fridays For Future“, „Parents For Future“, „Scientists For Future“ und „Fossil Free Deutschland“.
Weitere detailliertere Informationen zur Aktion finden sich unter www.wattbewerb.de
Mit freundlichen Grüßen
gez. Raimund Köstler, Stadtrat
gez. Fred Over, Stadtrat