Vielfältiges freiwilliges Engagement vorgestellt / Positives Ergebnis von Leserumfrage
Sozialcourage über Ehrenamt
Vielfältiges freiwilliges Engagement vorgestellt / Positives Ergebnis von Leserumfrage
Im Zeichen des Ehrenamts steht das neueste Heft der Caritas-Zeitschrift Sozialcourage. Am Beispiel eines Freiwilligen in der Bahnhofsmission Ingolstadt wird dargestellt, wie Ehrenamtliche und Hauptamtliche Hand in Hand arbeiten. In einem Porträt über einen engagierten Rentner im Caritas-Seniorenheim St. Johannes in Neumarkt wird dessen Arbeit als nicht wegzudenkende Bereicherung aufgezeigt. Unter dem Titel „Für Menschen Verantwortung tragen“ steht ein Artikel über zwei ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen, die engen Kontakt zur hauptberuflichen Betreuerin in Gunzenhausen pflegen: Eine Ehrenamtliche kümmerte sich bis vor kurzem um ihre nun verstorbene Schwester, seit diese in einer Klinik im Koma lag. Eine andere leistet Fremdbetreuungen für Menschen mit geistiger und Körperlicher Behinderung sowie Leiden an Schizophrenie.
Die Titelgeschichte beschreibt, wie der Arbeitskreis Leben in Freiburg Menschen unterstützt, deren Angehörige Suizid begangen haben. Die dortigen Ehrenamtlichen bieten eine unschätzbare Qualität: Sie haben Zeit, den Hinterbliebenen zuzuhören und ihnen beizustehen. In einem Interview mit einem Pflegedienstleiter und einer Ehrenamtlichen in einem Altenhilfezentrum in Münster wird herausgestellt, dass das Rezept für eine gute Zusammenarbeit als Team „Wertschätzung“ heißt. In einem weiteren Interview erklärt eine Ehrenamtsforscherin, warum freiwilliges Engagement wichtig, aber nicht selbstverständlich ist. In dem Heft werden mehrere Tipps gegeben, wie ehrenamtliches Engagement gelingen und Spaß machen kann. Laut einem Bericht mit dem Titel „Freiwillige vor“ engagieren sich fast 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren in Deutschland ehrenamtlich: rund 29 Millionen Menschen.
Präsentiert werden in der Ausgabe auch die wesentlichen Ergebnisse eine Leserinnen- und Leserumfrage über die Zeitschrift. Das Fazit lautet: Die Leserinnen und Leser schätzen die Sozialcourage und bewerten sie durchwegs positiv. Über 90 Prozent bescheinigen dem Heft eine hohe Glaubwürdigkeit und gute Lesbarkeit. Geschichten über freiwillige Engagierte kommen bei allen Altersgruppen sehr gut an. Fast 80 Prozent der ehrenamtlichen Leserinnen und Leser empfinden die Sozialcourage als Wertschätzung ihrer Arbeit.
Das Sozialcourageheft gibt es – in Einzelexemplaren – kostenfrei beim Caritasverband Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt: Tel. 08421/50-905, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@caritas-eichstaett.de