Projekt Farba geht weiter
Projekt Farba geht weiter
BayWa-Stiftung verlängert Unterstützung, Projekt Farba geht weiter
Der seit einem über einem Jahr andauernde Angriffskrieg auf
die Ukraine hat vieles verändert und großes Leid erzeugt.
Abertausende Menschen wurden zur Flucht aus ihrer Heimat
gezwungen, darunter viele Kinder und Jugendliche. Auf dem
Weg durch die Kriegsgebiete erlebten sie Bedrohung, Gewalt,
Verfolgung, Krieg und Tod.
Mit dem Projekt Farba bietet der Johanniter Regionalverband
Oberbayern diesen geflüchteten Kindern und Jugendlichen eine
Traumabewältigung an. In Kleingruppen, begleitet durch
spezialisiertes Personal, wird behutsam und in geschütztem
Rahmen die traumatische Fluchterfahrung verarbeitet.
Das Ukraine-Hilfsprojekts wird durch die finanzielle Förderung
der BayWa-Stiftung ermöglicht.
„Ich möchte im Namen der Johanniter im Regionalverband
Oberbayern und auch ganz persönlich, meinen herzlichen Dank
an die BayWa Stiftung aussprechen, deren Unterstützung es
uns ermöglicht, dieses wichtige Projekt ein weiteres Jahr
fortzuführen. Durch ihr Engagement können wir weiterhin
positiven Einfluss auf das Leben dieser Kinder und
Jugendlichen nehmen.
Ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen liegt hinter uns. Wir
haben gemeinsame Ausflüge unternommen, Geburtstage
gefeiert und jede Menge Spaß gehabt. Diese Momente haben
gezeigt, dass wir als Team nicht nur Traumata bearbeiten,
sondern auch Lebensfreude und Verbundenheit schaffen“,
freut sich Johannes Eibel, Projektleiter Farba der Johanniter
Regionalverband Oberbayern.
„Die aus der Ukraine geflüchteten Kinder und Jugendlichen
haben durch den Angriffskrieg großes Leid erfahren,
gleichzeitig sind sie die Hoffnungsträger für die Zukunft. Wir
freuen uns, dass diese jungen Menschen durch die wertvolle
Projektarbeit von Farba Begleitung und Unterstützung
erhalten. Sie bekommen so die Chance, traumatische
Erfahrungen hinter sich zu lassen und wieder mit Freude am
Leben teilhaben zu können“, erklärt Ellie Zips-Pape,
Geschäftsführerin der BayWa Stiftung.
Die Freitagcafés finden in Ingolstadt von 15-17 Uhr und Fürstenfeldbruck von 16 – 18 Uhr
statt, Peißenberg wird noch bekanntgegeben. Dazu ist jeden Dienstag von 15 – 16:30 Uhr
Gruppenstunde in Ingolstadt, weitere Termine folgen.
Besondere Aktionen:
Fürstenfeldbruck 07.07. altes ukrainisches Fest „Iwan-Kupala-Tag“
(Der Iwan-Kupala-Tag ist das Fest der Sommersonnenwende. Der Name des Festes
leitet sich von den Namen für Johannes und Baden/Taufen ab.)
Fürstenfeldbruck 14.07. Puppe Motanka basteln
Ingolstadt 14.07. Besichtigung Stadtmuseum mit Führung
Ingolstadt 28.07 „Fit nach Vorn“ – Sportkooperation mit dem FC Ingolstadt 04
Bei Fragen und Interesse: farba.oberbayern@johanniter.de