Katastrophenschutz setzt auf Satellitenkommunikation
Katastrophenschutz setzt auf Satellitenkommunikation
Landratsamt stattet Unterstützungsgruppen mit
modernster Technik aus
Wenn man sich im „Funkloch“ befindet oder beispielsweise bei einem
Stromausfall oder nach einem Sturm die Internet- und die Telefonverbindung
ausgefallen sind, dann wird die Auswahl an mobilen Kommunikationsmitteln
knapp. Eine moderne und zuverlässige Technik ist in diesem Fall ein
Satellitennetzwerk, das eine stabile digitale Einsatzversorgung gewährleistet. Um
für den Fall der Fälle bestens ausgerüstet zu sein, hat das Landratsamt nun –
zusätzlich zu der bereits am Landratsamt stationierten Anlage – zwei weitere
Satellitenkommunikationsanlagen beschafft.
Diese übergaben die Mitarbeiter des Katastrophenschutzes an die Leiter der
Unterstützungsgruppen für die örtliche Einsatzleitung im Landkreis. Die
Unterstützungsgruppe Süd ist im Feuerwehrhaus Peutenhausen stationiert
und wird durch Bernd Schrittenlocher und Joachim Lengler geleitet. Die
Unterstützungsgruppe Nord mit Karl Gerstner und Stefan Kober an der Spitze
befindet sich im Feuerwehrhaus Neuburg.
Matthias Hentschel und Thomas Kupke vom Katastrophenschutz im
Landratsamt freuen sich, dass mit den Neuanschaffungen die
Kommunikationsmöglichkeiten ausgebaut werden. „Bei
Großschadensereignissen und im Katastrophenfall ist die
Satellitenkommunikation unerlässlich. Wir verfügen jetzt über ausfallsichere,
schnell einsetzbare und einfach anwendbare Anlagen. Damit der Umgang mit
den Satellitenanlagen zur Routine wird, sollen sie nun regelmäßig bei Übungen
zum Einsatz kommen.“