Fair und nachhaltig einkaufen
Einer der ersten Freiluft-„Fairtrade“-Parcours Deutschlands in Ingolstadt eröffnet
Ingolstadts „faire“ Bildungslandschaft ist um einen Baustein reicher. Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll eröffnete im Januar im Namen der Stadt Ingolstadt sowie der Steuerungsgruppe Fairtrade der Stadt Ingolstadt einen der ersten Freiluft-Parcours zum fairen Handel. Neben Ingolstadt haben im Rahmen eines Förderprojekts der Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt (SKEW) noch drei weitere Kommunen „Fairtrade“-Parcours eröffnet. Der Ingolstädter Parcours steht ab sofort allen Interessierten frei zugänglich auf der Wiese an der Mauer des Neuen Schlosses entlang des Fußgängerwegs am Theaterparkplatz zur Verfügung.
Was ist der faire Handel? Wie wird fairer Handel in Ingolstadt umgesetzt? Wo können Ingolstädterinnen und Ingolstädter fair und nachhaltig einkaufen beziehungsweise auf welche Siegel kann man beim Einkauf achten? Auf diese und mehr Fragestellungen geht der neue Parcours ein. Dabei bietet er einen leichten Einstieg in das Thema und hat mit einigen spielerischen Elementen auch viel für Kinder und Jugendliche zu entdecken. Lehrkräfte können mit ihren Schülerinnen und Schülern das Angebot dabei ebenso nutzen und in ihren Unterricht integrieren wie interessierte Erwachsene, die in das Thema fairer Handel einsteigen möchten.
Weitere Informationen zum fairen Einkaufen, inklusive eines Einkaufsführers für Ingolstadt, sowie zum fairen Handel allgemein gibt es auf der offiziellen Seite der Stadt Ingolstadt unter ingolstadt.de/fairtrade.
Der „Fairtrade“-Parcours ist ein gefördertes Projekt und wurde mit Mitteln der SKEW, einem Bereich der Engagement Global gGmbH, in Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fairtrade sowie der Stabsstelle Nachhaltigkeit der Stadt Ingolstadt entwickelt und umgesetzt.
Pressestelle Stadt Ingolstadt
Fotos: Hartmann
Bildinformationen
- Fairtrade-Parcours: Hartmann