Kommunalwahl ohne GLI
Jetzt gilt es: Die Wähler/innen in Ingolstadt können am 15. März ihre Volksvertreter aus 11 Listen und 9 OB-Kandidaten wählen. Mit dem 3. Februar endete die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen und auch die Möglichkeit, Gruppierungen, die nicht automatisch zur Wahl zugelassen sind, zu unterstützen.
Auf Unterstützer mussten sich die UDI, die Liste der Jungen Union und die GLI verlassen. Dabei erzielte die Liste der UDI mit 517 Unterschriften den „Bestwert“ (385 waren nötig, um zugelassen zu werden), danach folgt die Liste der Jungen Union mit 489 Unterschriften. Für die GLI (Grün-links Ingolstadt) sprachen sich nur 35 Unterstützer aus, die Liste ist damit nicht zur Wahl zugelassen. Ebenso sieht es bei den OB-Kandidaten aus: Hier hat GLI Kandidat Henry Okorafor nur 41 Unterstützerunterschriften erhalten, der ehemalige Grünen-Abgeordnete wird damit auch nicht mehr im neuen Stadtrat Ingolstadts vertreten sein. Ausreichend Unterschriften sammelte hingegen UDI OB-Kandidat Jürgen Köhler (493 Unterschriften). Er isr damit nun auch offiziell zugelassener OB-Kandidat. Die Liste der JU hat keinen eigenen OB-Kandidaten nominiert.
Der Wahlausschuss hat für die Wahl des Oberbürgermeisters in Ingolstadt somit folgende Wahlvorschläge zugelassen:
Christian Lösel (CSU)
Petra Kleine (Bündnis 90 / Die Grünen)
Hans Stachel (Freie Wähler)
Christian Scharpf (SPD)
Jakob Schäuble (FDP)
Raimund Köstler (ÖDP)
Christian Lange (BGI)
Christian Pauling (Die Linke)
Jürgen Köhler (Unabhängige Demokraten Ingolstadts)
Folgende Parteien bzw. Gruppierungen sind mit ihren Listen zugelassen (Reihenfolge entspricht der Ordnungszahl auf dem Wahlzettel):
CSU
Bündnis 90 / Die Grünen
Freie Wähler
AfD
SPD
FDP
ÖDP
BGI
Die Linke
JU
UDI