Oberbürgermeister im Gespräch zur Lage der lokalen Wirtschaft
Oberbürgermeister im Gespräch zur Lage der lokalen Wirtschaft
Ingolstadt ist das starke Zentrum einer innovativen Wirtschaftsregion.
Es ist Standort wettbewerbsfähiger Unternehmen mit einer großen
Bandbreite an Kompetenzen und zukunftssicheren Arbeitsplätzen. Das
belegt auch die Wirtschaftsstrukturanalyse der Region, Grundlage des
Transformationsprozesses der Region und des gemeinsamen Projekts
Transform.10.
„Die zurückliegenden Krisenjahre waren ein außerordentlicher Stresstest für die Unternehmen und die Beschäftigten.
Nach dem Auslaufen der
Corona-Einschränkungen und
dem Abklingen des ersten Energiepreis-Schocks durch den Ukraine-Krieg möchte ich mir ein
unmittelbares und umfassendes
Bild machen“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf.
Dazu trifft er in den kommenden Wochen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter aus Ingolstadt zum Austausch.
„Damit Ingolstadt auch in Zukunft ein starker, wettbewerbsfähiger und
innovativer Wirtschaftsstandort mit guten Arbeitsplätzen bleibt, müssen
wir jetzt gemeinsam gut aus dem Krisenmodus kommen“, erklärt Oberbürgermeister Scharpf. „Wie haben die örtlichen Unternehmen und Beschäftigen die Krisenjahre bewältigt? Vor welchen Herausforderungen
steht unser Wirtschafts- und Arbeitsmarktstandort aktuell? Und was
müssen wir jetzt gemeinsam unternehmen, damit Ingolstadt ein starker
Standort bleibt? Das sind die Fragen, die für mich im Mittelpunkt der
anstehenden Gespräche stehen.“
Zum Auftakt fand heute ein Gespräch mit rund 40 Vertreterinnen und
Vertretern aus hiesigen Gewerkschaften und Betriebsräten aus den
verschiedenen Branchen statt. Im Mittelpunkt des Austauschs stand
die prekäre Situation auf dem Arbeitsmarkt. Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für die nachhaltige Entwicklung des regionalen Wirtschaftsraums. Als Ansätze dies
anzugehen, wurden u.a. der Ausbau der Aus- und Fortbildung, spezielle (Wohn-)Angebote für Azubis und attraktive Rahmenbedingungen vor Ort genannt. Oberbürgermeister Dr. Scharpf und Wirtschaftsreferent Prof. Dr. Rosenfeld haben zahlreiche konkrete Aspekte
aufgegriffen.
Nach dem heutigen Austausch mit den Gewerkschaften sind für März
und April Gespräche mit dem Wirtschaftsbeirat, der Industrie- und
Handelskammer und den Handwerkskammern vereinbart.