Kenntnisnahme statt Diskussion
Das Betriebskonzept für das neue Museum für Konkrete Kunst und Design wurde im Kulturausschuss begrüßt – und dann zur weiteren Erörterung in die Fraktionen zurück verwiesen.
Nachdem Sitzungsleiter Albert Wittmann (CSU) darum bat, zusätzlich Zeit zu bekommen, um das Konzept in Ruhe zu studieren, zeigte sich Petra Kleine „mildtätig“: Man könne das gerne in die Fraktionen zurück geben, erklärte sie, was dann auch getan wurde. Eine Diskussion über Details und Planungen hatte sich damit im Ausschuss erübrigt. Georg Niedermeier (BGI) wollte angesichts der nötigen Ausschreibung für den Gastronomiebetrieb (18 Monate vor Museumseröffnung) noch wissen, ob der angestrebte Eröffnungstermin dann noch stehe. Man müsse sich ja dann bis Ende des Jahres einen Gastronom suchen. „Die Gastronomie wird Ende 2019/Anfang 2020 ausgeschrieben werden,“ betonte Kulturreferent Gabriel Engert.
Zuvor hatte der Freundeskreis des Museums für Konkrete Kunst und Design mehr als 1000 Unterschriften im Hauotamt übergeben. Die Unterzeichner setzen sich für die Beibehaltung und Umsetzung der Baupläne ein.
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Grafik: Querkraft Architekten